++ Volkswagen steigt nach Details der Ford-Allianz ++ DE30 zieht sich zurück, nachdem der gleitende 100-Stunden-Durchschnitt berührt wurde ++ Lufthansa-Chef kritisiert Billigflugtickets ++
Die Stimmung in den ersten Handelsstunden der europäischen Sitzung war recht gemischt. Deutsche, niederländische, italienische und belgische Aktien notieren höher, während Aktien aus Frankreich, Großbritannien oder Spanien unter den Schlusskursen vom Freitag fielen.
Der DE30 konnte im heutigen vorbörslichen Handel die abwärtsgerichtete Trendlinie nach oben durchbrechen. Der deutsche Leitindex legte dank der besser als erwarteten chinesischen Daten zu. Der Aufwärtsimpuls wurde jedoch beim 100-Stunden-Durchschnitt (rote Linie) gestoppt. Die vorherigen Gewinne wurden jedoch schnell wieder abgegeben. Der Index handelt nun leicht über dem Handelsschlusskurs vom Freitag. Die 12.275-Punkte-Marke kann als erste kurzfristige Unterstützungslinie gesehen werden. Quelle: xStation 5
VOLKSWAGEN UND FORD ERWEITERN KOOPERATION
Wie erwartet haben die Führungskräfte von Volkswagen (VOW3.DE / WKN: 766403 ) und Ford (F.US / ISIN: US3453708600) am Freitag Details zur erweiterten Allianz bekannt gegeben. Die beiden Unternehmen haben bei Nutzfahrzeugen und Pickups zusammengearbeitet, jetzt wird die Kooperation sowohl um die autonomen Fahrzeuge als auch Elektrofahrzeuge erweitert. Volkswagen investiert in Fords Start-up, das selbstfahrende Technologie entwickelt. Im Gegenzug wird Ford Teile für Elektroautos von Volkswagen verwenden. Der Schritt könnte den Unternehmen dabei helfen, eine Zeit rückläufiger Autoverkäufe zu überstehen und sie weit vor der Elektroauto-Revolution zu positionieren, die vor der Tür zu stehen scheint. Beide Unternehmen legten am Freitag deutlich zu und Volkswagen scheint auch am Montag von der guten Stimmung zu profitieren.
Starten Sie jetzt oder testen Sie unser Demokonto
Konto eröffnen DEMO TESTEN xStation App herunterladen xStation App herunterladenDE30-Titel um 11:03 Uhr. Quelle: Bloomberg
WEITERE UNTERNEHMENSNACHRICHTEN
Carsten Spohr, Vorstandsvorsitzender der Lufthansa (LHA.DE / WKN: 823212), äußerte sich scharf zum anhaltenden Preiskampf der europäischen Fluggesellschaften. Spohr sagte, dass Tickets, die weniger als 10 EUR kosten, nicht angeboten werden sollten, da sie „wirtschaftlich, ökologisch und politisch unverantwortlich“ sind. Obwohl der Name nicht erwähnt wurde, handelt es sich bei den Kommentaren um einen direkten Angriff auf die europäische Billigfluggesellschaft Ryanair. Wir möchten daran erinnern, dass Lufthansa vor dem Hintergrund des wachsenden Wettbewerbs in Europa in der vergangenen Woche beschlossen hat, ihre Gewinnprognosen zu senken.
Der Chemiekonzern BASF (BAS.DE / WKN: BASF11 ) wurde auf die Watchlist von Moody's gesetzt. Die Rating-Agentur hat am Freitag das Rating A1 für das Unternehmen bestätigt, den Ausblick jedoch von „Stabil” auf „Negativ” geändert. Eine solche Maßnahme geht häufig einer Herabstufung des Ratings voraus, doch die Anleger scheinen nicht besorgt zu sein, da BASF am Montagmorgen unter den Top-Movern des DE30 zu finden ist.Der Kurs der Volkswagen-Aktie hat sich im letzten Monat deutlich erhöht und ist in diesem Zeitraum um über 10% gestiegen. Die Aktie konnte letzte Woche die Widerstandszone von rund 155 EUR nicht überschreiten, aber die gut angekommenen Details der Kooperation mit Ford halfen dem Kurs, die oben genannte Zone erneut zu testen. Man sollte sich jedoch bewusst sein, dass die gleitenden Durchschnitte einem “Death-Cross”-Schema (oranger Kreis) nahe kommen. Quelle: xStation 5
DÜRRE IN EUROPA?
Wie könnte sich eine Dürreplage auf diverse Märkte - wie z.B. Weizen - auswirken? Und wie könnte man sich als Trader auf diese und andere Katastrophen vorbereiten?
In unserer Risikoanalyse 7 mögliche Desaster in 2019 gehen wir auf diese und sechs weitere potenzielle Gefahren ein. Dazu erhalten Sie außerdem den exklusiven BREXIT-Report.
Jetzt kostenfrei herunterladen
Offenlegung gemäß § 80 WpHG zwecks möglicher Interessenkonflikte
Der Autor (m/w/d) kann in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten investiert sein.
Die Autoren der Veröffentlichungen verfassen jene Informationen auf eigenes Risiko. Analysen und Einschätzungen werden nicht in Bezug auf spezifische Anlageziele und Bedürfnisse bestimmter Personen verfasst. Veröffentlichungen von XTB, die bestimmte Situationen an den Finanzmärkten kommentieren sowie allgemeine Aussagen von Mitarbeitern von XTB hinsichtlich der Finanzmärkte, stellen keine Beratung des Kunden durch XTB dar und können auch nicht als solche ausgelegt werden. XTB haftet nicht für Verluste, die direkt oder indirekt durch getroffene Handlungsentscheidungen in Bezug auf die Inhalte der Veröffentlichungen entstanden sind.
Wertentwicklungen von Handelswerten aus der Vergangenheit sind kein verlässlicher Indikator für Wertentwicklungen in der Zukunft!
Risikohinweis
CFD sind komplexe Instrumente und beinhalten wegen der Hebelwirkung ein hohes Risiko, schnell Geld zu verlieren. 69% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFDs funktionieren und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren. Anlageerfolge sowie Gewinne aus der Vergangenheit garantieren keine Erfolge in der Zukunft. Inhalte, Newsletter und Mitteilungen von XTB stellen keine Anlageberatung dar. Die Mitteilungen sind als Werbemitteilung zu verstehen.