++ Aktien in Europa handeln höher ++ DE30 testet Widerstand bei 15.680 Punkten ++ Commerzbank meldet schwache Q2-Ergebnisse ++
Die Aktien in Europa werden am Mittwoch gehandelt. Der deutsche Leitindex ist einer der stärksten Indizes und gewinnt rund 0,8% an Wert. Der spanische Ibex gehört zu den größten Nachzüglern unter den europäischen Blue-Chip-Indizes, da er als einziger europäischer Leitindex unter dem gestrigen Schlusskurs notiert. Aktienhändler sollten sich auf eine potenziell erhöhte Volatilität gegen 14:15 Uhr einstellen, wenn der ADP-Arbeitsmarktbericht für Juli veröffentlicht wird.
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Der DE30 wird heute höher gehandelt und testet erneut die Widerstandszone bei 15.680 Punkten. Der Index konnte über den Bereich von 15.645 Punkten ausbrechen, der die Nackenlinie des Doppelboden-Musters markierte, und testet nun die bereits erwähnte Zone von 15.680 Punkten. Ein Ausbruch über diese Hürde würde dem Index den Weg zum erneuten Erreichen des Allzeithochs im Bereich von 15.800 Punkten ebnen. Der mögliche Bereich des Ausbruchs aus dem Doppelboden-Muster deutet auf 15.820 Punkte hin, sollte er wie im Lehrbuch ausgeführt werden. In den kommenden Stunden stehen einige bemerkenswerte Veröffentlichungen an, wobei der ADP-Arbeitsmarktbericht um 14:15 Uhr die wichtigste ist. Es wird erwartet, dass der Bericht einen Stellenzuwachs von 700 Tausend im Juli zeigt.
Unternehmensnachrichten
Die Commerzbank (CBK.DE) wird heute nach der Veröffentlichung des schwachen Q2-Ergebnisberichts niedriger gehandelt. Der Kreditgeber meldete einen Nettoverlust von 527 Millionen Euro, der damit etwas höher ausfiel als der erwartete Verlust von 504 Millionen Euro. Die Erträge sanken im Jahresvergleich um 18,1% auf 1,86 Mrd. Euro, während die Betriebskosten im Jahresvergleich um 11% auf 1,7 Mrd. Euro stiegen. Die höheren Kosten spiegeln die Restrukturierungskosten sowie die unerwartete Abschreibung wider. Andererseits verzeichnete die Commerzbank einen Anstieg des Zinsüberschusses um 7% gegenüber dem Vorjahr.
Siemens Energy (ENR.DE) teilte mit, dass das Unternehmen im 3. Quartal 2021 höchstwahrscheinlich einen Gewinn ausweisen werde, der unter den Erwartungen liege. Das Unternehmen sagte auch, dass es unwahrscheinlich sei, dass es seine Prognose für die bereinigte EBITA-Marge für das Gesamtjahr von 3 bis 3,5% erreichen werde. Die Entscheidung kommt, nachdem Siemens Gamesa (SGRE.ES), eine Tochtergesellschaft von Siemens Energy, ihren Ausblick für das Gesamtjahr gesenkt hatte.
Die Deutsche Post (DPW.DE) hat 12 elektrische „Alice"-Frachtflugzeuge bei Eviation bestellt. Die „Alice"-Flugzeuge benötigen nur einen Piloten und transportieren eine Fracht von über 1.200 Kilogramm. Die Flugzeuge benötigen etwa eine halbe Stunde Ladezeit für einen einstündigen Flug und haben eine Reichweite von 815 Kilometern. Laut DHL sollen die Flugzeuge im Jahr 2024 ausgeliefert werden. „Alice"-Flugzeuge von Eviation befinden sich noch in der Entwicklungsphase, der erste Jungfernflug ist für 2022 geplant.
Die Aktie von Siemens Energy (ENR.DE) wird heute nach der Gewinnwarnung niedriger gehandelt. In Anbetracht der bisherigen Entwicklung der Aktien des Unternehmens in diesem Jahr kann der heutige Rückgang jedoch als geringfügig angesehen werden. Es bleibt abzuwarten, ob die Gewinnwarnung ausreicht, um die Erholung zu stoppen, die nach dem Test des 78,6% Retracements der im Oktober eingeleiteten Aufwärtsbewegung eingeleitet wurde. Die kurzfristige Widerstandszone, die es zu beachten gilt, befindet sich beim 61,8% Retracement (Bereich um 24,50 Euro). Quelle: xStation 5
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