++ Europäische Märkte geben die anfänglichen Gewinne ab ++ DE30 erreicht Tagestief bei rund 15.105 Punkten ++ Münchener Rück und Volkswagen heben Jahresprognose an ++
Die europäischen Aktienmärkte starteten in den heutigen Kassahandel mit kleinen bullischen Kurslücken. Nach dem Sitzungsbeginn trübte sich die Stimmung jedoch ein und die Mehrzahl der westeuropäischen Blue-Chip-Indizes notiert heute im Minus. Der polnische WIG20 (W20) ist der heutige Outperformer in Europa und notiert 0,6% höher. Die Aktien aus Österreich, Schweden und den Niederlanden zeigen die größte Underperformance.
Starten Sie jetzt oder testen Sie unser Demokonto
Konto eröffnen DEMO TESTEN xStation App herunterladen xStation App herunterladenDer DE30 stieg vom Dienstagstief über 400 Punkte. Die Aufwärtsbewegung wurde jedoch zu Beginn der heutigen europäischen Kassasitzung gestoppt. Die Bullen versuchten einen Ausbruch über den 15.250-Punkte-Bereich, konnten diesen aber nicht vollziehen. Der Index ist später unter den SMA200 zurückgefallen und bewegte sich weiter nach unten, bis er das 38,2%-Retracement bei 15.105 Punkten erreichte. Sollten wir einen Durchbruch unter diese Hürde sehen, könnte eine Abwärtsbewegung in Richtung des 50% Retracements bei 14.975 Punkten bevorstehen. Quelle: xStation 5
Unternehmensnachrichten
Volkswagen (VOW1.DE) meldete für das erste Quartal einen Umsatz von 62,4 Mrd. Euro (Erwartung: 60,3 Mrd. Euro) und einen operativen Gewinn von 4,81 Mrd. Euro (Erwartung: 4,15 Mrd. Euro). Die Prognosen für das Gesamtjahr haben die Autobauer angehoben. Das Unternehmen rechnet mit einer operativen Umsatzrendite von 5,5 bis 7%, nachdem die bisherige Prognose von 5 bis 6,5% angehoben wurde. Volkswagen warnte, dass die Auswirkungen der Halbleiterknappheit im zweiten Quartal stärker ausfallen werden als im ersten Quartal.
Henkel (HEN3.DE) meldete für das erste Quartal einen Anstieg des nominalen Umsatzes um 0,8% auf 4,968 Mrd. Euro. Das organische Umsatzwachstum lag im Berichtszeitraum bei 7,7% gegenüber dem Vorjahr. Die große Diskrepanz zwischen nominalem und organischem Umsatzwachstum resultiert aus negativen Währungsentwicklungen. Das Unternehmen erwartet ein organisches Umsatzwachstum von 4 bis 6% im Geschäftsjahr 2021, während die EBIT-Marge im Bereich von 14 bis 15% gesehen wird.
Die Münchener Rück (MUV2.DE) meldete für Q1 gebuchte Bruttoprämien in Höhe von 14,55 Mrd. Euro, etwas weniger als die erwarteten 14,71 Mrd. Euro. Der operative Gewinn erreichte 798 Mio. Euro (Erwartung: 782,2 Mio. Euro), während der Nettogewinn bei 589 Mio. Euro lag. Die Münchener Rück sagte, dass sie aufgrund der besseren Geschäftsaussichten für Rückversicherer im Jahr 2021 die Prognose für die gebuchten Bruttoprämien für das Gesamtjahr auf 57 Mrd. Euro anhebe. Der Konzerngewinn für das Gesamtjahr wird weiterhin bei 2,8 Mrd. Euro erwartet. Das Unternehmen sagte, es erwarte keine Aktienrückkäufe im Jahr 2021.
Die Münchener Rück (MUV2.DE) fiel Anfang der Woche bis zum SMA200 und zur Aufwärtstrendlinie. Nach der Anhebung der Jahresprognose konnte die Aktie heute jedoch wieder zulegen. Es sieht so aus, als hätte die Aktie die untere Grenze der Marktgeometrie respektiert und könnte sich nun von den jüngsten Rückgängen erholen. Quelle: xStation 5
Offenlegung gemäß § 80 WpHG zwecks möglicher Interessenkonflikte
Der Autor (m/w/d) kann in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten investiert sein.
Die Autoren der Veröffentlichungen verfassen jene Informationen auf eigenes Risiko. Analysen und Einschätzungen werden nicht in Bezug auf spezifische Anlageziele und Bedürfnisse bestimmter Personen verfasst. Veröffentlichungen von XTB, die bestimmte Situationen an den Finanzmärkten kommentieren sowie allgemeine Aussagen von Mitarbeitern von XTB hinsichtlich der Finanzmärkte, stellen keine Beratung des Kunden durch XTB dar und können auch nicht als solche ausgelegt werden. XTB haftet nicht für Verluste, die direkt oder indirekt durch getroffene Handlungsentscheidungen in Bezug auf die Inhalte der Veröffentlichungen entstanden sind.
Wertentwicklungen von Handelswerten aus der Vergangenheit sind kein verlässlicher Indikator für Wertentwicklungen in der Zukunft!
Risikohinweis
CFD sind komplexe Instrumente und beinhalten wegen der Hebelwirkung ein hohes Risiko, schnell Geld zu verlieren. 74% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFDs funktionieren und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren. Anlageerfolge sowie Gewinne aus der Vergangenheit garantieren keine Erfolge in der Zukunft. Inhalte, Newsletter und Mitteilungen von XTB stellen keine Anlageberatung dar. Die Mitteilungen sind als Werbemitteilung zu verstehen.