++ Aktien fallen aufgrund der Bedenken bezüglich einer zweiten Infektionswelle ++ DE30 versuchte nach dem anfänglichen Einbruch wieder über 11.800 Punkte zu steigen ++ Deutsche Börse (DB1.DE) listet im Laufe des Monats Krypto-ETP ++
Die europäischen Aktienmärkte brachen bei der Eröffnung am Montag ein. Die Besorgnis über eine zweite Welle von Covid-19-Infektionen spielt eine große Rolle, da die Daten zeigen, dass die täglichen Fälle weiter zunehmen. Obwohl ein Teil der Verluste seither wieder aufgeholt wurde, notiert der DE30 immer noch rund 200 Punkte unter dem vorherigen Schlusskurs. Für heute stehen nicht viele wichtige Ereignisse auf dem Programm. Ein bemerkenswertes Ereignis ist das Videogespräch zwischen dem britischen Premierminister Boris Johnson und der EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen. Die Videokonferenz wird voraussichtlich um 14:30 Uhr stattfinden.
Starten Sie jetzt oder testen Sie unser Demokonto
Konto eröffnen DEMO TESTEN xStation App herunterladen xStation App herunterladenQuelle: xStation 5
Der DE30 bildete in der anhaltenden Abwärtsbewegung ein neues Tief aus. Der deutsche Leitindex durchbrach vor Beginn der europäischen Sitzung die Unterstützung bei 11.800 Punkten sowie die Untergrenze der Overbalance-Struktur. Nach einem kurzen Kampf nahe des Fibonacci-Retracements von 61,8% des Ausverkaufs von Februar bis März begann sich der Index jedoch zu erholen. Der oben erwähnte Bereich bei 11.800 Punkten wurde später als Widerstand getestet, aber bis jetzt ist es dem Index nicht gelungen, diesen zu überwinden. Ein Durchbruch nach oben und ein dortiges Verbleiben könnte auf eine Wiederaufnahme der Aufwärtsbewegung hindeuten. In einem solchen Szenario sollten die Händler das jüngste Hoch bei 12.150 Punkten als ersten potenziellen Widerstand betrachten.
DE30-Mitglieder um 10:52 Uhr. Quelle: Bloomberg
Stuart Lewis, ein Mitglied des Aufsichtsrats der Deutschen Bank (DBK.DE), zeigte sich von der starken Kapitalposition der Bank überzeugt. Er sagte, er rechne nicht damit, dass die Deutsche Bank nach dem durch das Coronavirus verursachten wirtschaftlichen Abschwung zusätzliches Kapital aufnehmen müsse.
Die Deutsche Telekom (DTE.DE) scheint inmitten des anhaltenden Ausverkaufs das widerstandsfähigste DE30-Mitglied zu sein. Die Aktie wurde bei der Berenberg Bank heraufgestuft. Die Empfehlung für die Deutsche Telekom wurde von „Neutral" auf „Kaufen" angepasst. Das Kursziel wurde von 12 EUR auf 17,70 EUR erhöht.
Ein börsengehandeltes Produkt (ETP), dass die Entwicklung von Bitcoin verfolgt, wird an der von der Deutschen Börse betriebenen Xetra-Börse (DB1.DE) eingeführt. Das Produkt wird von der ETC Group beworben und mit Kryptowährungen unterlegt sein. Die digitalen Währungen werden in einer Cold Wallet aufbewahrt und von BitGo überwacht. Die Listung wird im Laufe dieses Monats erwartet.
Laut einem Reuters-Bericht wird Volkswagen (VOW3.DE) damit beginnen, Arbeitnehmer in sein Werk in Mexiko zu entsenden, um sie vor der schrittweisen Wiederaufnahme des Betriebs vorzubereiten und zu schulen.
Die Deutsche Börse (DB1.DE) notiert heute tiefer. Die Aktie startete den heutigen Handel nahe der Unterstützung, die oberhalb des Fibonacci-Retracements von 78,6% des Ausverkaufs von Februar bis März zu finden ist. Der Kurs erholte sich von der frühen Schwäche und begann sich höher zu bewegen. Der Bereich um das Allzeithoch nahe der 155-EUR-Marke ist der zu beobachtende Widerstand. Quelle: xStation 5
Offenlegung gemäß § 80 WpHG zwecks möglicher Interessenkonflikte
Der Autor (m/w/d) kann in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten investiert sein.
Die Autoren der Veröffentlichungen verfassen jene Informationen auf eigenes Risiko. Analysen und Einschätzungen werden nicht in Bezug auf spezifische Anlageziele und Bedürfnisse bestimmter Personen verfasst. Veröffentlichungen von XTB, die bestimmte Situationen an den Finanzmärkten kommentieren sowie allgemeine Aussagen von Mitarbeitern von XTB hinsichtlich der Finanzmärkte, stellen keine Beratung des Kunden durch XTB dar und können auch nicht als solche ausgelegt werden. XTB haftet nicht für Verluste, die direkt oder indirekt durch getroffene Handlungsentscheidungen in Bezug auf die Inhalte der Veröffentlichungen entstanden sind.
Wertentwicklungen von Handelswerten aus der Vergangenheit sind kein verlässlicher Indikator für Wertentwicklungen in der Zukunft!
Risikohinweis
CFD sind komplexe Instrumente und beinhalten wegen der Hebelwirkung ein hohes Risiko, schnell Geld zu verlieren. 69% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFDs funktionieren und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren. Anlageerfolge sowie Gewinne aus der Vergangenheit garantieren keine Erfolge in der Zukunft. Inhalte, Newsletter und Mitteilungen von XTB stellen keine Anlageberatung dar. Die Mitteilungen sind als Werbemitteilung zu verstehen.
