++ Die Bundesbank wird sich negativen Renditen von Hypotheken nicht widersetzen ++ Inverses Kopf-Schulter-Muster auf DE30-Chart noch im Spiel ++ Vonovia erholt sich, da Mietbremse entschärft werden soll ++
Der Optimismus an den Aktienmärkten rund um den Globus führt weiterhin zu Zuwächsen beim Handel. Die heutige Situation auf dem alten Kontinent unterscheidet sich davon nicht, da die Indizes auch hier zulegen. Aktien aus Schweden und Polen legen am meisten zu, während Aktien aus dem Vereinigten Königreich zu den größten Nachzüglern zählen.Der DE30 durchbrach schließlich die Widerstandszone oberhalb der Marke von 11800 Punkten, angeheizt vom gestrigen Handelsoptimismus. Der Index nähert sich dem nächsten kurzfristigen Widerstand bei 11920 Punkten, welches von lokalen Tiefständen von Mai und Juni geprägt wurde. Abgesehen davon sollte man bedenken, dass das umgekehrte Kopf-Schulter-Muster immer noch im Spiel ist und ein potentielles Ziel in der Nähe von 12030 Punkten gefunden werden kann. Quelle: xStation 5
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Konto eröffnen DEMO TESTEN xStation App herunterladen xStation App herunterladenDIE BUNDESBANK WIRD SICH HYPOTHEKEN MIT NEGATIVEN ZINSSÄTZEN NICHT WIDERSETZEN
Der lange Zeitraum negativer Zinssätze im Euroraum wirkte sich negativ auf den europäischen Bankensektor aus. Nicht nur die Kreditgeber müssen dafür bezahlen, dass sie Geld bei der Europäischen Zentralbank behalten, sondern sie mussten auch einen massiven Margendruck hinnehmen. Als sich herausstellte, dass es schwierig wurde, Gewinne mit den regulären Bankgeschäften (Anleihe- und Darlehensgeschäfte) zu erzielen, begannen die Geschäftsbanken in einigen Ländern, Hypotheken mit negativen Zinsen anzubieten. Eine solche Hypothek ist für Verbraucher von Vorteil, da sie weniger zurückzahlen können, als sie leihen. Dies ist jedoch auch für Banken von Vorteil, da der für diese angebotene Negativsatz häufig höher ist als derjenige, den die Banken für Einlagen bei der Zentralbank zahlen müssen. Möglicherweise ist es auch ein Tor für die deutschen Kreditgeber, sobald sich eines der Bundesbank-Mitglieder dazu äußert. Joachim Wuermeling, Vorstandsmitglied der Deutschen Bundesbank, sagte, dass negativ verzinsliche Hypotheken denkbar seien und die Bundesbank nicht eingreifen werde, falls einer der Kreditgeber sie einführen wolle.
DE30 Teilnehmer um 9:35 Uhr. Quelle: Bloomberg
UNTERNEHMENSNACHRICHTEN
Vonovia (VNA.DE / WKN: A1ML7J) ist der beste Performer des DE30 am Freitag. Aufgrund des Bild-Reports legt das Unternehmen mit der gesamten Immobilienbranche zu. Die Zeitung behauptet, dass die Mietpreisbremse milder ausfallen könne als bisher angenommen. Vermieter dürfen laut Bild die Mieten unter Berücksichtigung der Inflationsrate erhöhen.
Laut Reuters-Bericht plant BNP Paribas (BNP.FR / ISIN:FR0000131104) ein Angebot für das Aktienderivategeschäft der Deutschen Bank (DBK.DE / WKN: 514000) abzugeben. Die Auktion wird voraussichtlich im September gestartet. Früher hat die Deutsche Bank erklärt, dass Banken, Investmentfonds und Private Equity-Unternehmen bereits Interesse daran bekundet haben.
Daimler (DAI.DE / WKN: 710000) notiert zu Beginn der Sitzung am Freitag höher. Die Stimmung in Bezug auf die Aktie wurde durch ein Upgrade gestärkt, dass das Unternehmen bei Kepler Cheuvreux erhalten hat. Die Analysten des Unternehmens haben die Empfehlung für die Aktie von "Halten" auf "Kaufen" angehoben. Das Kursziel wurde auf 49 EUR festgelegt.
Audi, ein Tochterunternehmen von Volkswagen (VOW3.DE / WKN:766403), soll mit BYD Company, dem chinesischen Automobil- und Zulieferunternehmen, Gespräche geführt haben. Audi prüft die Möglichkeit, Batterien für Elektrofahrzeuge zu kaufen. Volkswagen plant, bis 2028 bis zu 22 Millionen Elektrofahrzeuge auszuliefern, und eine Vereinbarung mit dem chinesischen Zulieferer könnte dazu beitragen, die Lieferkette zu diversifizieren. Trotzdem befinden sich die Gespräche noch nicht im fortgeschrittenen Stadium.Der Kurs der Volkswagen-Aktie (VOW3.DE / WKN:766403 ) ist weiterhin mit einer Handelsspanne von 140 bis 155 Euro festgelegt. Die Aktie hat kürzlich die Untergrenze des Bereichs überschritten und bewegt sich höher in Richtung der Obergrenze. Vor Erreichen der Widerstandszone muss der Preis jedoch den gleitenden Durchschnitt von 50 und 200 Tage überschreiten. Quelle: xStation 5
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