++ Europäische Aktienmärkte beginnen Handel am Dienstag mit moderaten Gewinnen ++ BASF von Bankhaus Metzler heraufgestuft ++ Deutsche Bank-Aktionäre sind mit Aufsichtsratsvorsitzenden unzufrieden ++
Wie aus den Terminkontrakten hervorging, haben die europäischen Aktienmärkte den Handel am Dienstag mit Gewinnen aufgenommen, wobei diese durch die erfolgreiche Sitzung in China unterstützt wurden. Die Stimmung hat sich nach der Entscheidung der USA, ihren Unternehmen einen 90-Tage-Zeitraum für Geschäfte mit Huawei zu gewähren, teilweise verbessert. Andererseits sollte man die bevorstehenden Europawahlen nicht außer Acht lassen, die vom 23. bis 26. Mai stattfinden werden. In Anbetracht der Tatsache, dass die Aktienmärkte in Europa auf einem recht hohen Kursniveau gehandelt werden, könnte man davon ausgehen, dass eine mögliche Überraschung bei den Wahlen (ein bemerkenswert gutes Ergebnis der euroskeptischen Parteien) die Aktienbewertung zumindest kurzfristig nach unten treiben könnte.
Starten Sie jetzt oder testen Sie unser Demokonto
Konto eröffnen DEMO TESTEN xStation App herunterladen xStation App herunterladenWerfen wir einen Blick auf den H4-Chart des DE30: Nach der rückläufigen Sitzung am Montag näherte sich der Kurs der unteren Grenze des bullischen Trendkanals, daher wäre ein erneuter Test dieses Niveaus nicht auszuschließen. Unter diesem Gesichtspunkt wäre mit mehr Abwärtsdruck der Bären zu rechnen. Ein Durchbruch könnte sogar eine Bewegung in Richtung 11.590 Punkte mit sich bringen. Quelle: xStation 5
EUROPÄISCHE AKTIENINDIZES
Nach den ersten 30 Handelsminuten konnte der deutsche Leitindex etwa 0,3% zulegen und auch in Großbritannien und Italien sind ähnliche Kursentwicklungen zu beobachten. Gleichzeitig blieb der Aktienmarkt in Frankreich unverändert, während der spanische IBEX um 0,1% nachgab. Im Hinblick auf spezifische Unternehmensnachrichten aus Deutschland sind folgende zwei Unternehmen zu erwähnen - BASF (BAS.DE / WKN: BASF11) und Deutsche Bank (DBK.DE / WKN: 514000).
Der deutsche Aktienmarkt kann sich heute etwas von den gestrigen Rückgängen erholen. Quelle: Bloomberg
UNTERNEHMENSNACHRICHTEN
Die Aktie von BASF gewinnt heute Morgen 0,7% an Wert, nachdem das Unternehmen von einem Analysten des Bankhauses Metzler von „Halten” auf „Kaufen” heraufgestuft wurde. Grund für diese Entscheidung ist, dass Aktien attraktiv bewertet sind und daher nach ihrer bisherigen Underperformance von 10% in diesem Jahr gegenüber dem Sektor aufholen könnten. Das neue Kursziel wurde von 66 EUR auf 72 EUR pro Aktie angehoben. Darüber hinaus fügte der Analyst hinzu, dass sich die Margen in den meisten Segmenten besser zu entwickeln scheinen als bisher erwartet.
Die Deutsche Bank sollte heute ebenfalls hervorgehoben werden, da die Anleger zunehmend unzufrieden mit dem Aufsichtsratsvorsitzenden Paul Achleitner sind, wie Bloomberg berichtete. Angeblich könnten es einige wichtige Aktionäre in Erwägung ziehen, den Ausstieg von Achleitner vor dem Ende seiner Amtszeit im Jahr 2022 zu forcieren. In diesem Zusammenhang ist an die am Donnerstag stattfindende Hauptversammlung zu erinnern, bei der ein solcher Schritt eingeleitet werden könnte.
Die Deutsche Bank notiert am Dienstag auf einem neuen Allzeittief. Der stetige Abwärtstrend ist bereits seit Jahren intakt und nichts deutet darauf hin, dass er sich in naher Zukunft ändern könnte. Das erste technische Hindernis im Falle eines Rebounds könnte in der Nähe von 8,90 EUR lokalisiert werden. Quelle: xStation 5
RISIKOANALYSE INKL. BREXIT-REPORT
In der Risikoanalyse 7 mögliche Desaster in 2019 erfahren Sie, welche weiteren potenziellen Gefahren für die Weltmärkte - wie z.B. Dürre, Handelskriege oder die chinesische Immobilienblase - drohen.
Zudem erhalten Sie den exklusiven Brexit-Report, in dem die bisherigen Entwicklungen aufgezeigt werden und analysiert wird, wie Anleger sich auf den EU-Austritt Großbritanniens vorbereiten könnten.
Jetzt kostenfrei herunterladen
Offenlegung gemäß § 80 WpHG zwecks möglicher Interessenkonflikte
Der Autor (m/w/d) kann in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten investiert sein.
Die Autoren der Veröffentlichungen verfassen jene Informationen auf eigenes Risiko. Analysen und Einschätzungen werden nicht in Bezug auf spezifische Anlageziele und Bedürfnisse bestimmter Personen verfasst. Veröffentlichungen von XTB, die bestimmte Situationen an den Finanzmärkten kommentieren sowie allgemeine Aussagen von Mitarbeitern von XTB hinsichtlich der Finanzmärkte, stellen keine Beratung des Kunden durch XTB dar und können auch nicht als solche ausgelegt werden. XTB haftet nicht für Verluste, die direkt oder indirekt durch getroffene Handlungsentscheidungen in Bezug auf die Inhalte der Veröffentlichungen entstanden sind.
Wertentwicklungen von Handelswerten aus der Vergangenheit sind kein verlässlicher Indikator für Wertentwicklungen in der Zukunft!
Risikohinweis
CFD sind komplexe Instrumente und beinhalten wegen der Hebelwirkung ein hohes Risiko, schnell Geld zu verlieren. 74% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFDs funktionieren und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren. Anlageerfolge sowie Gewinne aus der Vergangenheit garantieren keine Erfolge in der Zukunft. Inhalte, Newsletter und Mitteilungen von XTB stellen keine Anlageberatung dar. Die Mitteilungen sind als Werbemitteilung zu verstehen.