++ Deutsche Aktien outperformen zu Beginn des Handels am Dienstag ++ DE30 könnte 12.300 Punkte-Marke in Augenschein nehmen ++ Fusionsgespräche zwischen Commerzbank und ING gescheitert? ++
Die europäischen Aktienindizes eröffneten am Dienstag höher und ignorierten die Zolldrohungen von US-Präsident Donald Trump für chinesische Waren. Diese könnten in Kraft treten, falls Xi Jinping sich während des G20-Treffens in Japan nicht mit Trump treffen sollte. Der DE30 schneidet in den ersten Handelsminuten besser ab als seine europäischen Konkurrenten. Dies sollte jedoch nicht überraschen, da der deutsche Aktienmarkt gestern aufgrund des Pfingstmontags geschlossen blieb und die Aufwärtsbewegung verpasste, die sich durch die europäischen Märkte zog. Daher könnte die heutige Outperformance als "Aufholprozess" zum Rest Europas angesehen werden.
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Konto eröffnen DEMO TESTEN xStation App herunterladen xStation App herunterladenNach einem kurzen Rücksetzer und einem Ausbruch aus dem bullischen Trendkanal setzte der DE30 seine Aufwärtsbewegung fort. Der deutsche Leitindex handelt auf einem 3-Wochenhoch und weitere Gewinne könnten folgen, da der nächste Widerstand um die 12.300 Punkte-Marke immer näher rückt. Im Falle eines tieferen Pullbacks sollten Händler den 33er EMA (grüne Linie, H4-Chart) genauestens beobachten. Quelle: xStation 5
FUSION ZWISCHEN COMMERZBANK UND ING GESCHEITERT?
Vor einigen Tagen tauchten Gerüchte auf, dass die deutsche und die niederländische Regierung die Fusion von Commerzbank (CBK.DE / WKN: CBK100) und der niederländischen ING (INGA.NL / ISIN: NL0011821202) vorantreiben könnten. Martin Zielke, Vorstandsvorsitzender der Commerzbank, und Ralph Hamers, Vorstandsvorsitzender der ING, haben sich in letzter Zeit mindestens zweimal getroffen. Die Chancen für eine Fusion standen jedoch aufgrund erheblicher regulatorischer Hürden für grenzüberschreitende Bankenfusionen in der Europäischen Union nicht besonders gut. Dies wurde sogar letzte Woche von den Führungskräften der ING hervorgehoben. Laut einem Handelsblatt-Bericht sollen die Gespräche bereits gescheitert sein. Durch eine Zusammenlegung von Commerzbank und ING wäre die größte Bank in Deutschland entstanden, da die beiden Unternehmen den zweiten bzw. dritten Platz auf dem deutschen Markt belegen.
DE30-Übersicht um 9:34 Uhr. Quelle: xStation 5
WEITERE UNTERNEHMENSNACHRICHTEN
Volkswagen (VOW3.DE / WKN: 766403) handelt zu Beginn der Sitzung am Dienstag höher. Die ordentlichen Zuwächse sind auf Nachrichten aus China zurückzuführen. Der chinesische Onlinehändler Alibaba kündigte an, dass seine KI-Forschungsabteilung mit verschiedenen Automobilherstellern im Rahmen einer „Smart Mobility Initiative” zusammenarbeiten werde. Unter den beteiligten Unternehmen befindet sich die VW-Tochtergesellschaft Audi. Allerdings sind im Moment nur wenig Details über das Projekt bekannt.
Wirecard (WDI.DE / WKN: 747206) ist eine weitere Aktie, die am Dienstagmorgen höher notiert. Das deutsche Zahlungsunternehmen gab bekannt, dass es nun Zahlungen für den ersten IKEA-Onlineshop in Thailand ermöglichen werde. In Thailand ist der E-Commerce ein schnell wachsendes Marktsegment, wobei die geschätzte Anzahl von E-Commerce-Nutzern auf fast 40 Mio. geschätzt wird. Dies entspricht mehr als der Hälfte der Bevölkerung des Landes.
Unter den wenigen in der Verlustzone gehandelten deutschen Blue Chips befindet sich E.ON (EOAN.DE / WKN: ENAG99). Der Energieversorger gab heute bekannt, dass die E.ON-Kommunikationschefin Barbara Schädler das Unternehmen bis Ende September verlassen werde, um sich neuen beruflichen Herausforderungen zu stellen. E.ON sagte in einer Pressemitteilung, dass ihr Nachfolger in Kürze bekannt gegeben werde.
Die Aktie von Volkswagen bewegt sich in einer breiten Handelsspanne. Die Aktie prallte kürzlich von der unteren Grenze dieses Bereichs ab und könnte nun in Richtung der Obergrenze steigen. Anleger sollten daher besonders auf die 155 USD-Marke achten. Quelle: xStation 5
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