++ DE30 weiter orientierungslos ++ Verhalten an 12.100 Punkte-Marke entscheidend ++ Weitere Volatilität zu erwarten ++
Der deutsche Leitindex hat seit Mitte April mit wichtigen technischen Niveaus von 2018 zu kämpfen. Am Dienstag ist zwar eine Erholungstendenz zu beobachten, aber das wird nicht ausreichen, um den DE30 wieder auf Kurs zu bringen. Werfen wir dazu einen Blick auf die Charts.
D1-CHART
Seit dem Ausverkauf vor zwei Wochen klammert sich der DE30 an die 12.100 Punkte-Marke, die im dritten Quartal 2018 einige Male als Unterstützung diente, dann aber Anfang Oktober aufgegeben werden musste. Dies war der Auslöser für den starken Wertverlust bis 11.300 Punkte. In der Rallye von 2019 versuchen die Käufer aktuell den genannten Bereich zurückzugewinnen, bisher allerdings mit wenig Erfolg. Technisch gesehen könnte ein RSI oberhalb der 50er-Marke die Hoffnungen auf einen Kursanstieg wiederbeleben, während die Unterseite der bullischen Trendkanals die wichtigste Unterstützung bleibt.
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H4-CHART
Der Abstand der beiden MACD-Linien nimmt im H4-Chart seit einigen Kerzen wieder ab. Werden wir eine Kreuzung oder ein Abdriften sehen? Der DE30 hat in seiner Aufwärtsbewegung seit Ende März 50% nach unten korrigiert (siehe Fibo-Retracements) und die Bullen konnten weitere Angriffe der Bären vereiteln. Des Weiteren konnte der 200er EMA zurückerobert werden und es zeichneten sich zwei höhere Tiefs ab - grundsätzlich eine gute Grundlage für weitere Zuwächse. Allerdings wird der deutsche Leitindex mit stärkeren Widerständen konfrontiert, sodass für mehr Aufwärtspotenzial ein nachhaltiger Schlusskurs oberhalb der 12.220 Punkte notwendig wäre.
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M30-CHART
Bei einem Blick auf die vergangenen zwei Wochen ist klar zu erkennen, dass sich kurstechnisch nicht sonderlich viel getan hat und der Markt auch weiterhin auf der Suche nach einer klaren Trendrichtung zu sein scheint. Solange der DE30 ober- oder unterhalb des 200er EMAs keine klare Trendstruktur aufweist, könnten weitere Fehlausbrüche folgen und die Anleger im Ungewissen lassen. Die Bewegungen im Intraday-Handel sind zwar recht beeindruckend, aber aufgrund der schnellen Richtungswechsel sollte man kurzfristig flexibel sein. Bei Swing-Tradern, die ein Interesse an einem Positionsaufbau haben, könnte wiederum etwas Geduld gefragt sein.
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