++ Europäische Aktien fallen nach zweitägiger Rallye ++ DE30 kämpft mit dem Widerstand bei 9.700 Punkten ++ Volkswagen (VOW3.DE) erwartet, dass die Verkäufe in China bis zum Frühsommer wieder das Vorkrisenniveau erreichen ++
Die europäischen Aktien legten gestern zusammen mit den US-Aktien zu, da die Anleger die Aussicht auf ein umfangreiches US-Konjunkturpaket zunehmend optimistisch einschätzten. Heute scheint sich die Stimmung allerdings wieder zu verschlechtern. Die Händler sollten sich um 13:30 Uhr auf eine erhöhte Volatilität einstellen, da die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe aus den USA veröffentlicht werden.
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Der DE30 konnte gestern die 10.000 Punkte nicht überwinden. Der Index ist später unter 9.700 Punkte gefallen und kämpft heute darum, diese Marke zurückzugewinnen. Das kurzfristige Tief ist bei 9.530 Punkten zu finden, aber die Händler sollten sich nicht zu sehr auf dieses Niveau verlassen. Eine wichtige Unterstützung ist bei 9.150 Punkten zu finden - der Bereich stimmt dem Fibonacci-Retracement von 50% der dieswöchigen Aufwärtsbewegung überein. Die psychologisch wichtige Marke von 10.000 Punkten bleibt der wichtigste Widerstand.
DE30-Übersicht um 11:00 Uhr. Quelle: Bloomberg
Airbus (AIR.DE) informierte in einer Erklärung, dass es die Produktion in den Werken in Deutschland und Großbritannien für die nächsten drei Wochen reduzieren werde. Die Entscheidung wird mit der Coronavirus-Pandemie begründet. Allerdings hat der Flugzeughersteller die Produktion in Spanien und Frankreich teilweise wieder aufgenommen.
Jürgen Stackmann, Vertriebschef von Volkswagen (VOW3.DE), sagte in einem Interview mit der FAZ, dass er erwarte, dass der Absatz in China bis zum Frühsommer das Vorkrisenniveau erreichen werde. Die Verkäufe von Volkswagen in China waren im Februar um 80% niedriger als im Vorjahr, erholten sich aber im März auf 60% zum Vorjahresniveau.
Covestro (1COV.DE) erhält von der Europäischen Investitionsbank Kredite in Höhe von 225 Millionen EUR. Das Geld wird für F&E-Aktivitäten verwendet werden.
Moody's bestätigte das Rating für E.ON (EOAN.DE) mit Baa2. Der Ausblick für alle Ratings des Unternehmens ist stabil.
Analystenreaktionen
- E.ON (EOAN.DE) wurde bei der DZ Bank auf „Halten" heraufgestuft (Kursziel: 9 EUR).
- Die Deutsche Wohnen (DWNI.DE) wurde bei der Bank of America auf „Kaufen" heraufgestuft (Kursziel: 34 EUR).
- HelloFresh (HFG.DE) wurde bei Exane auf „Outperformance" heraufgestuft (Kursziel: 32,50 EUR).
- Bayer (BAYN.DE) wurde bei Warburg auf „Kaufen" heraufgestuft (Kursziel: 66 EUR).
- BMW (BMW.DE) wurde bei Kepler Cheuvreux auf „Kaufen" heraufgestuft (Kursziel: 53 EUR).
Die Deutsche Wohnen (DWNI.DE) fiel aufgrund der Coronavirus-Panik auf den niedrigsten Stand seit Ende 1996. Inzwischen hat sich die Aktie jedoch wieder deutlich erholt und testet das Fibonacci-Retracement von 50% der Abwärtsbewegung (33,50 EUR). Lange obere Schatten deuten auf einen gewissen Widerstand in dem Gebiet hin. Quelle: xStation 5
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