- DE30 verliert knapp 1,5%
- Adidas senkt Prognosen für 2022
- Deutsche Bank entlässt Banker in den USA und Großbritannien
Der Freitag an den europäischen Märkten bringt eine Verschlechterung der Stimmung bei den großen Börsenbarometern. Der DE30 verliert angesichts der schwachen Gewinnprognosen von Adidas und der Entlassung von Investmentbankern der Deutschen Bank fast 1,5%.
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Konto eröffnen DEMO TESTEN xStation App herunterladen xStation App herunterladenDer Swap-Markt preist nun eine fast 89%ige Chance auf eine Zinserhöhung um 75 Basispunkte auf der Oktober-Sitzung der EZB ein. Quelle: Bloomberg
DE30 im D1-Chart. Die deutschen Standardwerte notieren heute im Minus und sinken unter das gestrige Tagestief. Quelle: xStation 5
Die Sitzung am Freitag bringt niedrigere Bewertungen für alle Sektoren der Wirtschaft. Quelle: Bloomberg
Nachrichten:
Der Abwärtsdruck kommt heute von Adidas (ADS.DE), das seine Gewinnprognose gesenkt hat. Das Unternehmen begründet seine Entscheidung mit der schwachen Stimmung in China, der sinkenden Nachfrage auf den westlichen Märkten und den einmaligen Kosten im Zusammenhang mit dem Ausstieg aus Russland. Die operative Marge wird voraussichtlich bei 4% liegen, während zuvor 7% erwartet wurden. Die schwache Stimmung breitet sich auch auf Unternehmen der gleichen Branche aus. Die Aktien von Puma (PUM.DE) verlieren fast 7%. Adidas verliert mehr als 10%.
Die Deutsche Bank (DBK.DE) baut in ihren Tochtergesellschaften im Vereinigten Königreich und in den USA Stellen im Investmentbanking ab, und die Aktien der Bank verlieren fast 2,5%.
Empfehlungen von Banken:
- Das Kursziel für die Adidas-Aktie (ADS.DE) wurde auf 105 Euro (Cowen and Company), 121 Euro (Société Générale) und 130 Euro (Telsey Advisory Group) gesenkt.
Die größten prozentualen Veränderungen der im DE30 enthaltenen Unternehmen. Quelle: Bloomberg
Die aktivsten Titel im DE30. Quelle: Bloomberg
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