++ MN-Chart mit gemischten Signalen ++ DE30 steckt in breiter Konsolidierung fest ++ Kurzfristige Abwärtsbewegung gewinnt an Dynamik ++
Der DE30 verliert am frühen Nachmittag aufgrund neuer Zollnachrichten aus China an Wert. Bereitet sich der Markt auf einen tieferen Ausverkauf vor? Werfen wir einen Blick auf die Charts:
MN-CHART
Der Monatschart deutet auf eine starke Unentschlossenheit der Marktteilnehmer hin. Einerseits wurde zur Jahreswende die übergeordnete Trendlinie verteidigt, was den langfristigen Aufwärtstrend bestätigt, andererseits wird dieser Trend durch die jüngsten tieferen Tiefs sowie das Unterschreiten der 12.000-Punkte-Marke in Frage gestellt. Eine beunruhigende Datenlage, insbesondere im verarbeitenden Gewerbe, verstärken die Rezessionsängste und belasten die Risikostimmung. In diesem Kontext sollte der Abwärtsdruck im August nicht überraschen. Technisch gesehen deutet der lange untere Schatten wiederum auf eine mögliche Aufwärtskorrektur hin (Vergleich: blaue Pfeile im Chart). Wie die Chancen auf eine weitere Erholung (oder eine Wiederaufnahme des Trends) stehen, muss in kleineren Zeiteinheiten geprüft werden.
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D1-CHART
Der DE30 steckt in einer Handelsspanne zwischen 11.300 und 11.840 Punkten fest. Den Bullen gelang nach dem Test der Tiefs vom März eine starke Erholung, bislang scheitern diese jedoch an der Oberseite der genannten Konsolidierung, wobei nach der Overbalance-Methode die jüngste Korrektur genau der Größe der Korrektur vom Juli entspricht (siehe violette Rechtecke). Zum Zeitpunkt des Schreibens prallt der DE30 von seiner zentralen Hürde ab, da China laut einem Bericht Vergeltungszölle auf Importe aus den USA plant. Eine Fortsetzung des Abwärtstrends scheint im Tageschart das Basisszenario zu sein. Im Falle eines Umkehrsignals - wenn die Verluste gehalten oder ausgebaut werden - könnte dies die Stimmung für die nächste Woche negativ beeinträchtigen.
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H4-CHART
In einer kleineren Zeiteinheit kann die sich festigende Widerstandszone sowie der anschließende Abpraller besser nachvollzogen werden. Die Abwärtsdynamik ist ordentlich und mit dem Durchbruch des 21er EMA (blaue Linie) könnte ein neuer Ausverkauf eingeleitet worden sein. Die Rede von Fed-Chef Jerome Powell in Jackson Hole (16:00 Uhr) dürfte sicherlich für eine Reaktion an den weltweiten Aktienmärkten sorgen. Seine Kommentare werden von vielen als Schlüsslereignis gesehen, um den künftigen geldpolitischen Kurs der Fed einzuschätzen. Wird Powell den Abwärtsdruck beim DE30 erhöhen oder ihn vor einem weiteren Ausverkauf bewahren?
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