Per Xetra Schluss notierten am Freitag (10.01.2025) 17 Aktien im Plus, 23 Aktien wurden mit Abschlägen gehandelt.
Das Ende der Tabelle belegte Zalando, die mit einem Abschlag von 5,01 Prozent gehandelt wurden, E.ON gab um 4,96 Prozent nach, Siemens Energy verbilligte sich um 4,12 Prozent.
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Konto eröffnen DEMO TESTEN xStation App herunterladen xStation App herunterladen► Der DAX 40 Verlierer am Freitag - Zalando
► Zalando ISIN: DE000ZAL1111 | WKN: ZAL111 | Ticker: ZAL
Die Zalando Aktie (ZAL) hat am Freitag per Xetra Schluss 5,01 Prozent abgegeben und war damit das Wertpapier, das die Liste der Aktien mit den größte Tagesverlusten* angeführt hat.
Chartcheck - Betrachtung im Daily / 4h Chart:
Betrachtung im DAILY
Das Papier hat Mitte Januar das Jahrestief (15,93 EUR) formatiert. Es ging von hier aus zunächst moderat aufwärts. Mitte März nahm das Kaufinteresse deutlich zu. Es ging bis Mitte April auf ein Hoch, das bei 27,53 EUR festgestellt wurde. Von hier aus gaben die Notierungen wieder nach. Es stellten sich zwar immer wieder moderate Erholungen ein, diese wurden aber vergleichsweise zeitnah abverkauft. Nachdem GAP down Ende Juni konsolidierte die Aktie einige Tage, um nachfolgende wieder aufwärtszulaufen. Die Notierungen gaben im Handelsverlauf wieder unter die 22 EUR-Marke nach. Die Aktie hat einige Zeit gebraucht, um sich wieder von dieser Marke zu lösen. Die Aufwärtsbewegung, die folgte, hatte ebenfalls nur einen moderaten Charakter. Der Rücksetzer im August ging wieder an die 21 EUR-Marke, wurde aber mehr oder weniger wieder direkt zurückgekauft. Die folgende Schwäche ging wieder in den Bereich der 21 EUR-Marke. Die Aktie schaffte hier einen Turnaround und lief im weiteren Handelsverlauf praktisch nur aufwärts. Die Tageskerzen hatten zum Teil einen ausgeprägten Charakter. Anfang Oktober konsolidierte das Wertpapier im Bereich der 28,00 / 30,50 EUR, gab diesen Bereich aber nachfolgend auf. Die Abwärtsbewegung konnte sich erst im Bereich der 26 EUR stabilisieren. Die Erholungen, die folgten hatten zunächst keinen ausgeprägten Charakter und führten nur dazu, dass sich die Aktie über der 27 EUR-Marke festsetzen konnte. Nach einem kleineren Rücksetzer ging es ab Ende November wieder aufwärts. Mitte Dezember wurde das Jahreshoch 2024 bei 35,64 EUR formatiert. In den folgenden Handelswochen haben sich Anleger von diesem Papier getrennt. Es ging zunächst moderat, in den letzten vier Handelstagen dann dynamisch abwärts. Am Freitag wurde die 30 EUR-Marke dann aufgegeben.
Im Tageschart ist erkennbar, dass die Aktie sich Ende Juni, nach dem Rücksetzer unter die SMA200 (aktuell bei 26,21 EUR) ziemlich schnell wieder über diese Durchschnittslinie schieben konnte. Es ging nachfolgend auch über die SMA20 (aktuell bei 32,98 EUR). Im Bereich der SMA50 (aktuell bei 30,29 EUR) ist es zunächst nicht direkt weiter gegangen. Das Wertpapier konnte sich aber im Dunstkreis dieser Linie halten und dann auch über die SMA50 laufen. Versuche sich Ende Juli von der SMA20 zu lösen scheiterten zunächst. Es ging in der Konsequenz wieder unter die SMA200 zurück. Der Anteilsschein schaffte es aber, sich mehr oder weniger direkt wieder über diese Linie zurückzuschieben. Nach dem Move zurück über die SMA200 ging es, nach einer kurzen Konsolidierung, erneut über die SMA20 / SMA50. Aber auch diese Bewegung wurde abverkauft. Nach einem erneuten Rücksetzer unter alle drei Durchschnittslinien ist die Aktie durchgestartet. Es ging problemlos über die SMA200, die SMA20 / SMA50 wurden als Basis für die folgende Aufwärtsbewegung genutzt. Der Anteilsschein ist im Zuge der Schwäche im Oktober wieder unter die SMA20 gefallen, konnte sich im Dunstkreis der SMA50 stabilisieren und nachfolgend wieder dynamisch über die SMA20 / SMA50 schieben. Die SMA50 wurde im Zuge des Pullback Ende November erreicht - von hier aus ging es dynamisch und mit Momentum aufwärts. Beide Durchschnittslinien, die SMA20 als auch die SMA50, wurden im Rahmen der Schwäche in den Handelstagen aufgegeben, die SMA50 am Freitag.
Damit hat sich das Tageschart deutlich eingetrübt. Vorstellbar ist, dass das Papier noch bis in den Bereich des 38,2 % Retracements zurücksetzen könnte. Hält dieser Bereich nicht, so besteht die Gefahr, dass es weiter abwärts an die SMA200 bzw. an das 50 % Retracement gehen könnte. Wird dieser Bereich in den kommenden Handelstagen angelaufen, so sollte die Aktie spätestens hier einen Richtungswechsel abbilden und wieder aufwärtslaufen.
Kann sich das Papier aber bereits vorher stabilisieren, so könnte es im Zuge von Erholungsbewegungen wieder in Richtung der SMA50 bzw. des 23,6 Retracements gehen.
* Basis Xetra-Schluss
Chart Daily
Übergeordnete Einschätzung Daily - Prognose: neutral
Betrachtung im 4h Chart
Übergeordnet ist das Papier im Juli und im August 2024 an der SMA200 (aktuell bei 30,07 EUR) entlanggelaufen. Rücksetzer konnten sich immer wieder in Richtung dieser Linie erholen, Erholungen haben wieder an diese Linie zurückgesetzt. Es ging Mitte September dann dynamisch aufwärts, was im Chart gut herausgelesen werden kann. Mitte Oktober hat die Aktie wieder an die SMA200 zurückgesetzt, die als Support gut gehalten hat. Es ging nachfolgend wieder in den Dunstkreis der SMA20 (aktuell bei 31,21 EUR) zurück. Die Aufwärtsambitionen wurden zunächst von der SMA50 (aktuell bei 32,71 EUR) eingeschränkt, wobei beide Durchschnittslinien, die SMA20 als auch die SMA50, im Rahmen des dynamischen Ausbruchs überwunden werden konnte. Nachdem das Jahreshoch im Dezember 2024 markiert war, stellte sich Schwäche ein, die auf dieser Zeitebene noch besser aus dem Chart herausgelesen werden kann.
Das Papier ist aktuell unter die SMA200 gerutscht. Etabliert sich das Wertpapier unter dieser Linie, so könnten sich weitere Abgaben einstellen, die die Perspektive haben an das 38,2 % Retracement bzw. an das 50 % Retracement zu laufen.
Stellt sich ein Richtungswechsel ein, so könnte die Aktie im Rahmen von Erholungsbewegungen zurück an die SMA200 bzw. darüber an die SMA20 laufen.
4h Chart
übergeordnete Einschätzung 4H - Prognose: bärisch
DEUTSCHE und US AKTIEN kommissionsfrei handeln:
Offenlegung gemäß § 80 WpHG zwecks möglicher Interessenkonflikte
Der Autor (m/w/d) kann in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten investiert sein.
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