
Per Xetra Schluss notierten am Freitag (21.03.2025) 21 Aktien im Plus, 19 Aktien wurden mit Abschlägen gehandelt.
Das Ende der Tabelle belegte Zalando, die mit einem Abschlag von 3,40 Prozent gehandelt wurden, Infineon gab um weitere 2,81 Prozent nach, Beiersdorf verbilligten sich ebenfalls um weitere 2,79 Prozent.
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Konto eröffnen DEMO TESTEN xStation App herunterladen xStation App herunterladen► Der DAX 40 Verlierer am Freitag - Zalando ► Zalando ISIN: DE000ZAL1111 | WKN: ZAL111 | Ticker: ZAL
Die Zalando Aktie (ZAL) hat am Freitag per Xetra Schluss 3,40 Prozent* abgegeben und war damit die Aktie, die den größten Tagesverlust ausgewiesen hat.
Chartcheck - Betrachtung im Daily / 4h Chart:
Das Papier hat sich im April etwas erholen können, ist dann aber bis September in eine ausgeprägte Box seitwärts gelaufen. Erst im September ist es gelungen aus dieser Box nach Norden auszubrechen. Es ging, und das ist im Chart gut erkennbar, wellenförmig aufwärts. Anfang Januar hat die Aktie noch einmal deutlicher zurückgesetzt, konnte sich dann aber Mitte Januar mit einem GAP über wieder über die 30 EUR-Marke schieben und nachfolgend aufwärtslaufen. Es ging bis an die 39,92 EUR, wo das Jahreshoch formatiert wurde. Dieses Hoch wurde in den letzten beiden Handelswochen abverkauft. Erst vor einigen Handelstagen gelang es dem Papier sich zu stabilisieren. In den letzten Handelstagen war die 30-EUR-Marke eine belastbare Unterstützung gewesen.
Sowohl die SMA20 (aktuell bei 33,08 EUR) als auch die SMA50 (aktuell bei 34,18 EUR) waren in den letzten Monaten übergeordnet immer ein guter Support gewesen. Ging es unter diese beiden Durchschnittslinien, so konnte sich die Aktie an der SMA200 (aktuell bei 28,47 EUR) stabilisieren und bis September immer nur moderat erholen. Ab September war insbesondere die SMA50 eine gute Unterstützung gewesen. Im Tageschart ist erkennbar, dass sich das Wertpapier im Dunstkreis dieser Linie erholen konnte. Ab Mitte Januar ging es von der SMA50 dynamisch aufwärts, im Rahmen des letzten Rücksetzers wurde die SMA20 als auch die SMA50 wieder aufgegeben. Die SMA20 hat die SMA50 von oben durchlaufen, was als bärisches Momentum zu interpretieren ist.
Das Tageschart hat sich eingetrübt. Die Aktie könnte im Rahmen von Entlastungsbewegungen wieder aufwärtslaufen. Sollte die SMA20 angelaufen werden, so könnte die Bewegung hier beendet sein. Die SMA20 war zuletzt ein guter Support, könnte jetzt ein harter Widerstand sein. Selbst wenn es die Aktie es schafft, sich über diese Durchschnittslinie zu schieben, so gilt es auch über die SMA50 zu laufen. Bullisch würde sich das Chartbild erst dann aufhellen, wenn es das Papier es schafft, sich per Tagesschluss über der SMA50 zu etablieren. Ob sich diese Bewegungen in den kommenden Handelstagen einstellen, bleibt abzuwarten.
Solange das Wertpapier per Tagesschluss aber unter der SMA20 notiert, solange könnte sich jederzeit Schwäche einstellen, die die Perspektive hat, bis in den Bereich der SMA200 zu laufen. Sollte diese Linie angelaufen werden, so sollte die Aktie spätestens hier einen Richtungswechsel abbilden.
* Basis Xetra-Schluss
Chart Daily

Übergeordnete Einschätzung Daily - Prognose: neutral
Betrachtung im 4h Chart
Das Papier hat von Mitte Dezember bis Mitte Januar etwas an Substanz verloren. Im Chart ist erkennbar, dass die Aktie zunächst unter die SMA20 (aktuell bei 31,31 EUR) und nachfolgend auch unter die SMA50 (aktuell bei 32,34 EUR) und die SMA200 (aktuell bei 33,81 EUR) gefallen ist. An keiner dieser Linien konnte sich das Papier erholen. Erst Mitte Januar setzte Kaufdruck ein. Die Aktie konnte sich von der SMA50 / SMA20 abstoßen und dynamisch aufwärtslaufen. Die SMA20 wurde nachfolgend einmal berührt, von hier aus ging es weiter aufwärts an das Jahreshoch. Im Rahmen der nachfolgenden Abgaben ging es unter die SMA20 und dann an die SMA50. Im Chart ist gut erkennbar, dass sich die Aktie zunächst im Dunstkreis der SMA50 festsetzen konnte, dann aber den Kontakt verloren hat. Auch die SMA200 hat im Rahmen der Schwäche nur einen bedingten Support geboten. Nach der Stabilisierung konnte eine Erholung abgebildet werden, die fast bis an die SMA50 ging, diese Durchschnittslinie aber nicht erreicht hat. Es ging im weiteren Handelsverlauf wieder unter die SMA20.
Wichtig ist, dass sich der Anteilsschein wieder über die SMA20 schieben und etablieren kann. Gelingt dies so sollte es, idealerweise direkt, wieder an die SMA50 gehen. Gelingt es dem Papier wieder über die SMA50 zu laufen, so besteht die Perspektive, dass es weiter aufwärts in Richtung der SMA200 gehen könnte.
Solange das Wertpapier aber unter der SMA20 notiert, solange könnte es weiter abwärts in Richtung des Januar Tiefs bzw. des November Tiefs gehen.
4h Chart

übergeordnete Einschätzung 4H - Prognose: bärisch
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