Per Xetra Schluss notierten am Freitag (15.11.2024) 24 Aktien im Plus, 16 Aktien wurden mit Abschlägen gehandelt.
Das Ende der Tabelle belegte Sartorius mit einem Abschlag von 6,00 Prozent, Qiagen gab um 2,49 Prozent nach, Merck verbilligte sich um 2,22 Prozent.
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Konto eröffnen DEMO TESTEN xStation App herunterladen xStation App herunterladen► Der DAX 40 Verlierer am Freitag - Sartorius
► Sartorius ISIN: DE0007165631 | WKN: 716563 | Ticker: SRT3
Die Sartorius Aktie (SRT) hat am Freitag im Xetra Handel 6,00 Prozent abgegeben und war damit das Wertpapier, das die Liste der Aktien mit den größte Tagesverlusten* angeführt hat.
Chartcheck - Betrachtung im Daily / 4h Chart:
Betrachtung im DAILY
Die Aktie ist im ersten Quartal dieses Jahres in einer Box im Bereich der 250 / 270 EUR seitwärts gelaufen. Anfang April stellte sich zunächst moderate Schwäche ein, die sich Mitte April dann ausgedehnt hat. Es ging mit einem GAP down in den Bereich der 225 EUR. Die Aktie konsolidierte dann länger, Mitte Mai setzte der Anteilsschein dann weiter zurück. Es ging unter die 200 EUR Marke. Nach einer kleineren Erholung Anfang Juni ging es im Handel nachfolgend dynamisch und mit Momentum abwärts. Die Aktie hat es schafft, sich nach einer kleinen Konsolidierung im Juli wieder moderat aufwärtszuschieben. Es ging im Handelsverlauf Mitte Juli mit einem großen GAP down unter die 160 EUR Marke. Das Papier konnte sich aber stabilisieren und wieder zurück an die 185 / 200 EUR schieben, kommt hier aber seit Wochen wirklich nicht weiter. Der Ausbruchsversuch vor einigen Tagen, der deutlich über die 200 EUR-Marke ging, wurde nachfolgend abverkauft - somit hat das Wertpapier den nächsten Fehlausbruch abgebildet. Im Handel am Freitag ging es deutlich unter die 175 EUR-Marke.
Im Tageschart ist erkennbar, dass die Aktie in den ersten drei Monaten dieses Jahres im Dunstkreis der SMA20 (aktuell bei 190,05 EUR) / SMA50 (aktuell bei 191,68 EUR) seitwärts gelaufen ist. Der Rücksetzer unter die SMA50 konnte sich zunächst im Bereich der SMA200 (aktuell bei 214,25 EUR) stabilisieren. Aber auch diese Durchschnittslinie wurde im weiteren Handelsverlauf aufgegeben. Das Wertpapier konnte sich Mitte Mai noch einmal über die SMA20 schieben, dort aber nicht festsetzen. Der Versuch im Juni über diese Durchschnittslinie zu kommen, scheiterte zunächst, der Move gelang dann erst im Juli. Die Aktie konnte im Zuge der Erholungsbewegung wieder bis an die SMA50 laufen, kam hier aber nicht weiter. Die Aktie bekam dann einen Punch - es ging deutlich unter die SMA20. Mit der folgenden Erholungsbewegung ging es wieder zurück in den Dunstkreis dieser beiden Linien. Hier hat sich das Wertpapier seitwärts geschoben, wobei die SMA50 zunächst übergeordnet ein guter Support gewesen ist. Dieser Support wurde im weiteren Handelsverlauf aufgegeben. Da sich das Wertpapier in den letzten Handelswochen, trotz vielfacher Versuche, nicht über der SMA20 / SMA50 etablieren konnte, war die Schwäche der letzten beiden Handelswochen absehbar.
Wesentlich wird sein, ob es die Aktie kurzfristig wieder schafft, wieder an und über die SMA20 / SMA50 zu laufen. Sollte dies gelingen, so wäre dies für die Aktie aber zunächst nur die halbe Miete. Es gilt nachfolgend zügig aufwärtszulaufen, idealerweise direkt an die SMA200. Die aktuellen Kursmuster lassen sich so interpretieren, dass ein Überwinden der beiden Durchschnittslinien in den kommenden Handelstagen, im Rahmen von Entlastungsbewegungen, durchaus möglich ist, die Wahrscheinlichkeit, dass es weiter aufwärts an die SMA200 geht, eher als gering einzustufen ist.
Solange die Aktie unter der SMA20 / SMA50 notiert, solange könnte sich die Schwäche weiter in Richtung des Jahrestief ausdehnen.
* Basis Xetra-Schluss
Chart Daily
Übergeordnete Einschätzung Daily - Prognose: bärisch
Betrachtung im 4h Chart
Übergeordnet ist das Papier in den letzten Handelswochen an der SMA200 (aktuell bei 191,24 EUR) entlanggelaufen. Im Chart ist erkennbar, dass es die Aktie es zum einen zwar geschafft hat, sich über diese Linie zu schieben es aber nicht vermocht hat sich dort auch festzusetzen. Zum anderen gingen Rücksetzer in den letzten Handelswochen zunächst nicht wesentlich unter diese Durchschnittslinie. Nach einer deutlichen Erholung vor einigen Wochen sind alle Gewinne wieder abgegeben worden. Die Aktie hat in den letzten Handelstagen sukzessive an Substanz verloren und ist unter die SMA20 (aktuell bei 183,85 EUR) gerutscht.
Am Freitag der letzten Handelswoche hat sich die Aktie deutlich von dieser Linie nach Süden entfernt, wodurch sich das Chartbild deutlich eingetrübt hat. Solange die Aktie unter der dAM20 notiert, solange könnte sich die Schwäche weiter fortsetzen. Denkbares Anlaufziele auf der Unterseite könnte das Jahrestief sein, wo das Papier einen Doppelboden formatieren könnte.
Sollten sich Erholungen einstellen, so könnten diese zunächst bis an die SMA20 gehen. Im Chart ist erkennbar, dass diese Durchschnittslinie in den letzten Handelstagen ein Brett gewesen ist. Gelingt die Bewegung über die SMA20, so gilt es auch darüber die SMA50 (aktuell bei 188,22 EUR) zu überwinden. Erst wenn sich das Wertpapier wieder über der SMA50 etabliert hat, würde sich das Chartbild wieder entspannen. Ob sich diese Kursmuster aber in den kommenden Handelstagen einstellen, bleibt abzuwarten.
4h Chart
übergeordnete Einschätzung 4H - Prognose: bärisch
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