Per Xetra Schluss notierten gestern (18.11.2024) 14 Aktien im Plus, 26 Aktien wurden mit Abschlägen gehandelt.
Das Ende der Tabelle belegte Vonovia mit einem Abschlag von 2,77 Prozent, Merck gab um 2,51 Prozent nach, Sartorius verbilligte sich um weitere 2,28 Prozent.
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Konto eröffnen DEMO TESTEN xStation App herunterladen xStation App herunterladen► Der DAX 40 Verlierer am Montag - Vonovia
► Vonovia WKN: A1ML7J | ISIN: DE000A1ML7J1 | Ticker: VNA
Die Vonovia Aktie (VNA) hat gestern im Xetra Handel 2,77 Prozent abgegeben und war damit das Wertpapier, das die Liste der Aktien mit den größte Tagesverlusten* angeführt hat.
Chartcheck - Betrachtung im Daily / 4h Chart:
Betrachtung im DAILY
Die Aktie ist vom Hoch (30,16 EUR) Mitte Mai zunächst zurückgefallen, konnte sich im Juni aber im Bereich der 26 EUR stabilisieren. Das Papier lief einige Wochen in einer engen Box seitwärts weiter. Die Notierungen zogen im weiteren Handelsverlauf dann wieder an. Nach einer weiteren kleinen Korrektur im Juni stellte sich wieder Kaufdruck ein, der die Aktie zunächst zurück in den Bereich der 29,00 / 29,50 EUR brachte. Weiteres Kaufinteresse schob die Aktie zunächst moderat, in den in den folgenden Handelstagen dynamisch nach Norden. Vonovia konnte im Zuge dessen ein Hoch (31,72 EUR) formatieren, das aber nachfolgend abverkauft wurde. Die Verluste haben sich in Grenzen gehalten und diese konnten rasch wieder kompensiert werden. Nach einem kleineren Rücksetzer hat die Aktie, Anfang Oktober, ein neues Jahreshoch (33,91 EUR) formatiert. Dieses Hoch wurde nachfolgend abverkauft. Es stellten sich zwar moderate Entlastungsbewegungen ein, diese hatten aber keine Substanz. In den letzten Handelswochen hat Schwäche das Kursgeschehen dominiert. Das Wertpapier ist im Zuge der Rücksetzer wieder unter die 30 EUR-Marke gefallen.
Im Tageschart ist erkennbar, dass sich die Aktie im Mai zunächst wieder über die SMA20 (aktuell bei 30,06 EUR) schieben konnte. Nachdem das Hoch im Mai formatiert war, konnte die SMA20 zunächst den Rücksetzer stabilisieren. Nach einer kleineren Aufwärtsbewegung ging es dann sowohl unter die SMA20 als auch unter die SMA50 (aktuell bei 31,50 EUR). Dem Wertpapier gelang es aber Ende Juli wieder über SMA50 und nachfolgend auch über die SMA20 zu laufen und sich über dieser Durchschnittslinie festzusetzen. Im Chart ist gut erkennbar, dass die SMA50 / SMA20 im weiteren Handelsverlauf ein guter Support gewesen sind. Die Schwäche, die übergeordnet seit Anfang Oktober besteht, führte die Aktie unter die SMA20 als auch unter die SMA50. In den letzten Handelstagen hat sich die Aktie wieder aufgemacht an die SMA200 (aktuell bei 28,59 EUR) zu laufen.
Die Relevanz der SMA200 ist aus dem Chart gut abzuleiten. Das Papier hat in den letzten Handelsmonaten diese Linie zweimal direkt angelaufen, konnte sich hier aber immer wieder erholen und aufwärtslaufen. Kann diese erneut abgebildet werden, so würde das bedeuten, dass sich im Handel heute ein erster Richtungswechsel andeuten könnte. Dazu ist es notwendig, dass der Tagesschluss von gestern heute nicht bestätigt wird. Stellt sich dieses Szenario ein, so könnte sich heute im Handel eine grüne Tageskerze ausbilden, die wieder in Richtung der SMA20 laufen könnte.
Denkbar ist auch, dass die Aktie im Handel unter die SMA200 laufen könnte. Wesentlich wird sein, dass es das Papier es schafft, sich im Dunstkreis dieser Linie festsetzt und es nach Möglichkeit zu keinem Tagesschluss unter dieser Durchschnittslinie kommt. Wird aber ein Tagesschluss unter der SMA200 formatiert, der am Folgetag bestätigt wird, so könnte dies als Hinweis interpretiert werden, dass sich die Abgaben in Richtung der 25,90 EUR fortsetzen könnten.
* Basis Xetra-Schluss
Chart Daily
Übergeordnete Einschätzung Daily - Prognose: neutral
Betrachtung im 4h Chart
Das Papier ist bis Mitte August übergeordnet seitwärts gelaufen. Im Chart ist erkennbar, dass das Wertpapier sich dann zunehmender Nachfrage erfreuen konnte. Es ging nachfolgend sukzessive weiter aufwärts. Es stellten ab Oktober Rücksetzer ein, die zwar teilweise zurückgekauft wurden, aber keine Substanz hatten. Die Aktie hat im Rahmen der Schwäche zunächst die SMA50 (aktuell bei 29,93 EUR) und nachfolgend die SMA20 (aktuell bei 29,58 EUR) aufgegeben. Die SMA200 (aktuell bei 31,42 EUR) konnte zunächst etwas Unterstützung bieten, der Abgabedruck war aber nachfolgend ausgeprägt, sodass sich das Wertpapier unter dieser Linie festgesetzt hat. Die Erholungsbewegungen, die sich nach Unterschreiten der SMA200 eingestellt haben, sind zwar über die SMA20 gelaufen, konnten sich hier aber nicht festsetzen. Im Chart sind die Bemühungen gut erkennbar, über diese Linie zu laufen, die aber bisher nicht von Erfolg geprägt waren.
Damit hat sich das Chartbild eingetrübt. Solange es die Aktie es nicht schafft, sich über die SMA20 zu schieben und festzusetzen, solange könnten sich weitere Rücksetzer einstellen, die das Anlaufziel erreichen könnten, die in der Tagesbetrachtung Erwähnung gefunden haben.
Das Chartbild würde sich erst wieder aufhellen, wenn die Aktie sich über der SMA50 etabliert hat. Dazu muss zunächst die SMA20 überwunden werden, die in den letzten Handelswochen im Rahmen von Erholungen immer ein Brett gewesen ist.
4h Chart
übergeordnete Einschätzung 4H - Prognose: bärisch
DEUTSCHE und US AKTIEN kommissionsfrei handeln:
Offenlegung gemäß § 80 WpHG zwecks möglicher Interessenkonflikte
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