Per Xetra Schluss notierten am Freitag (13.12.2024) 19 Aktien im Plus, 21 Aktien wurden mit Abschlägen gehandelt.
Das Ende der Tabelle belegte RWE, die mit einem Abschlag von 1,98 Prozent gehandelt wurden, Vonovia gab um 1,94 Prozent nach, Bayer verbilligte sich um 1,50 Prozent.
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Konto eröffnen DEMO TESTEN xStation App herunterladen xStation App herunterladen► Der DAX 40 Verlierer am Mittwoch - RWE ► RWE WKN: 703712 | ISIN: DE0007037129 | Ticker: RWE
Die RWE Aktie (RWE) hat am Freitag per Xetra Schluss 1,98 Prozent abgegeben und war damit das Wertpapier, das die Liste der Aktien mit den größte Tagesverlusten* angeführt hat.
Chartcheck - Betrachtung im Daily / 4h Chart:
Betrachtung im DAILY
Die Aktie hat Anfang Januar gleich das Jahreshoch (41,63 EUR) formatiert. Es ging von hier aus kontinuierlich abwärts. Bis Anfang März hatte die Aktie gut 11 EUR oder 26 Prozent an Wert verloren. Es haben sich bis Anfang März keine wesentlichen Erholungsbewegungen eingestellt, und wenn, wurden diese gleich wieder abverkauft. Der Anteilsschein hat dann gut vier Wochen gebraucht, um den Rücksetzer zu konsolidieren. Erst Anfang April stellte sich wieder moderates Kaufinteresse ein. Das Wertpapier konnte sich erneut bis in den Bereich der 34,50 EUR erholen. Im Tageschart ist erkennbar, dass die Aktie in den folgenden Handelsmonaten übergeordnet seitwärts / abwärts gelaufen ist. Das Jahrestief (28,16 EUR), das Anfang November formatiert wurde, ist zwar direkt wieder zurückgekauft wurden und es ging nachfolgend vergleichsweise dynamisch bis an und über die 31 EUR-Marke aufwärts. Im weiteren Handelsverlauf bröckelten die Notierungen wieder ab, wobei sich die Aktie zunächst über der 30 EUR-Marke halten konnte. In der letzten Handelswoche stellte sich aber wieder deutliche Schwäche ein.
Im Tageschart ist erkennbar, dass das Wertpapier bis Anfang Januar stabil über der SMA20 (aktuell bei 31,01 EUR) notiert hat. Die Rücksetzer konnte sich zunächst an der SMA20 stabilisieren, die zunächst einen vorübergehenden Support geboten hat, dann aber aufgegeben wurde. Die Schwäche hat bis Ende Februar angehalten. Im März lief die Aktie im Dunstkreis der SMA20 seitwärts weiter, konnte sich dann aber im Zuge eines kleinen GAP up über diese Durchschnittslinie als auch über die SMA50 (aktuell bei 30,96 EUR) schieben. Die Erholungsbewegung lief bis an die SMA200 (aktuell bei 32,26 EUR), wo der Anteilsschein, trotz einiger Versuche nicht weitergekommen ist. Im Chart ist gut erkennbar, dass das Momentum für ein erfolgreiches Überwinden gefehlt hat. Der folgende Rücksetzer ging wieder unter die SMA20 als auch unter die SMA50. In den folgenden Handelswochen ging es zunächst in einer Box seitwärts weiter. Mitte Juli stellte sich dann Kaufdruck ein, der das Wertpapier wieder an die SMA200 brachte. Hier wurde die Aktie erneut abgewiesen, es ging mit Dynamik und mit Momentum unter die SMA50 / SMA20. Zwar versuchte die Aktie im September erneut an die SMA200 zu laufen, erreichte diese Linie aber nicht ganz. Auch die Aufwärtsbewegung im November lief an dieser Durchschnittslinie aus. Die SMA200 ist aktuell für das Wertpapier anscheinend unüberwindbar. In der letzten Handelswoche ging es im Zuge von Schwäche wieder unter die SMA20 / SMA50
Die Kursmuster sind übergeordnet bärisch zu interpretieren. Es gibt zu denken, dass der Anteilsschein in den letzten Handelsmonaten mehrmals an der SMA200 gescheitert ist. Zwar haben die SMA20 / SMA50 die Rücksetzer häufig stabilisieren können, bzw. die Aktie konnte sich im Dunstkreis dieser beiden Linien festsetzen. In den letzten Handelstagen haben sich Anleger wieder von dem Papier getrennt.
Wird der Tagesschluss von Freitag heute bestätigt, so könnte es im Zuge einer weiteren roten Tageskerze weiter abwärts in Richtung des Jahrestief gehen. Kann das Papier dort keinen Doppelboden formatieren, so könnte es im Zuge von weiterer Schwäche in den Bereich der 23,00 / 21,00 EUR gehen.
Gelingt es im Handel heute einen Richtungswechsel abzubilden, so könnten Entlastungsbewegungen wieder zurück an die SMA50 / SMA20 gehen. Da beide Durchschnittslinien aktuell eng zusammenliegen, könnte die Bewegung hier bereits beendet sein. Selbst wenn es die Aktie per Tagesschluss schafft, sich wieder über diese beiden Linien zu schieben, so muss die Barriere der SMA200 geknackt werden.
* Basis Xetra-Schluss
Chart Daily
Übergeordnete Einschätzung Daily - Prognose: bärischBetrachtung im 4h Chart
Im Chart sind die letzten Aufwärtsbewegungen, die die Aktie in Richtung der SMA200 (aktuell bei 31,33 EUR) gemacht, sehr gut nachzuvollziehen. Aber auch auf dieser Zeitebene ist erkennbar, dass der Anteilsschein Probleme hatte und hat, sich über der SMA200 zu etablieren. Mit einer Überwindung dieser Linie ist es leider nicht getan. Diese Durchschnittslinie hat immer ihre Anziehungskraft. Bedingt durch das erneute Scheitern an dieser Durchschnittslinie ging es in der Konsequenz deutlich abwärts unter die SMA20 (aktuell bei 30,42 EUR), unter der sich das Papier mittlerweile verbindlich etabliert hat.
Das 4h Chart ist ebenso wie das Daily bärisch zu interpretieren. Solange die Aktie unter der SMA20 notiert, solange könnte sich die Schwäche ausdehnen und die Anlaufziele erreichen, die in der Tagesbetrachtung Erwähnung gefunden haben.
Erholungen, die sich einstellen könnten, haben zunächst die Perspektive bis an die SMA20 bzw. die SMA50 (aktuell bei 30,97 EUR) zu laufen. Das wäre, unserer Meinung nach, aktuell das kurzfristig Aufwärtspotential, das die Aktie in den kommenden Handelstagen haben könnte.
RWE Aktie im 4h Chart
übergeordnete Einschätzung 4H - Prognose: bärischDEUTSCHE und US AKTIEN kommissionsfrei handeln:
Offenlegung gemäß § 80 WpHG zwecks möglicher Interessenkonflikte
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