- Unsicherheit in den USA belastet europäische Benchmarks
- Anleger konzentrieren sich auf den NFP-Bericht
- Hypoport senkt Prognosen für 2023 drastisch
Die letzte Börsensitzung in Europa in dieser Woche bringt für die meisten auf dem Alten Kontinent notierten Unternehmen Rückgänge angesichts der Unsicherheit, die durch die Probleme im US-Bankensektor und die zunehmende Wahrscheinlichkeit eines Kurswechsels in der Fed-Politik verursacht wird. Die Aufmerksamkeit der Anleger richtet sich heute auf die NFP-Zahlen aus den USA, die zum Zeitpunkt der Veröffentlichung zweifellos für große Volatilität sorgen werden. Gleichzeitig wird Kanada seine Arbeitsmarktdaten veröffentlichen. Eine Rede von Präsidentin Lagarde ist für 16:00 Uhr geplant.
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Konto eröffnen DEMO TESTEN xStation App herunterladen xStation App herunterladenDie letzte Sitzung auf dem europäischen Parkett in dieser Woche bringt Rückgänge bei den Aktienbewertungen der meisten börsennotierten Unternehmen mit sich. Die Märkte positionieren sich vor dem NFP-Bericht aus den USA, der um 14:30 Uhr veröffentlicht wird. Quelle: xStation5 von XTB
Die Aufmerksamkeit der Anleger richtet sich nun in erster Linie auf die Gesundheit des US-Bankensektors, nachdem die SVB Bank in der gestrigen Sitzung um 60% eingebrochen war, was zu der trüben Stimmung bei anderen ähnlichen Unternehmen beitrug. Die Aktie der Deutschen Bank (DBK.DE) verliert angesichts der Ungewissheit mehr als 7%, während die Credit Suisse (CSGN.DE) ihre gestrigen Kursverluste ausweitet und um mehr als 3,5% nachgibt.
Die zurückgehende Kreditnachfrage bereitet dem Unternehmen Hypoport (HYQ.DE) große Probleme. Der Aktienkurs des Unternehmens brach heute um mehr als 8% ein, nachdem schwache Zukunftsprognosen veröffentlicht worden waren. So rechnet das Unternehmen mit einem Umsatzrückgang von bis zu 10% und einem EBIT-Rückgang von 30%. Am Montag ist mit einer weiterhin hohen Volatilität der Aktien des Unternehmens zu rechnen, da dann die Finanzergebnisse vorgelegt werden.
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Deutlich besser sieht es bei den Aktien von Daimler Truck (DTG.DE) aus, die zwar fast 3,5% verlieren, aber von den guten Prognosen des Unternehmens profitieren. Der Hersteller strebt für 2023 einen Umsatz zwischen 55 und 57 Milliarden Euro an, gegenüber früheren Erwartungen von 52 Milliarden Euro. Darüber hinaus wird das Unternehmen eine erste Dividende von 1,30 Euro je Aktie zahlen.
Analyse DAX / DE30:
Trotz anfänglicher dynamischer Rückgänge versuchen die DE30-Kontrakte nun, wieder Boden gut zu machen. Interessanterweise ist es den Bullen gelungen, die Unterstützungszone um das 78,6%-Retracement zu verteidigen. Entscheidend für den weiteren Handel wird sein, wie der NFP-Bericht ausfällt und wie die Anleger an der Wall Street nach Eröffnung der US-Sitzung darauf reagieren. Quelle: xStation5 von XTB
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