Per Xetra Schluss notierten am Freitag (08.11.2024) 14 Aktien im Plus, 26 Aktien wurden mit Abschlägen gehandelt.
Die Gewinnerliste führte Vonovia an, die sich um 2,72 Prozent verteuerten, Siemens Energy gewann weitere 2,62 Prozent, Zalando legte um 2,10 Prozent zu.
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Konto eröffnen DEMO TESTEN xStation App herunterladen xStation App herunterladen► Der DAX 40 Gewinner am Freitag - Vonovia ► Vonovia WKN: A1ML7J | ISIN: DE000A1ML7J1 | Ticker: VNA
Die Vonovia Aktie (VNA) hat am Freitag per Xetra Schluss 2,72 Prozent* zugelegt und war damit die Aktie, die das größte Kaufinteresse auf sich gezogen hat.
Chartcheck - Betrachtung im Daily / 4h Chart:
Die Aktie ist vom Hoch (30,16 EUR) Mitte Mai zunächst zurückgefallen, konnte sich im Juni aber im Bereich der 26 EUR stabilisieren. Das Papier lief einige Wochen in einer engen Box seitwärts weiter. Die Notierungen zogen im weiteren Handelsverlauf dann wieder an. Nach einer weiteren kleinen Korrektur im Juni stellte sich wieder Kaufdruck ein, der die Aktie zunächst zurück in den Bereich der 29,00 / 29,50 EUR brachte. Weiteres Kaufinteresse schob die Aktie zunächst moderat, in den in den folgenden Handelstagen dynamisch nach Norden. Vonovia konnte im Zuge dessen ein Hoch (31,72 EUR) formatieren, das aber nachfolgend abverkauft wurde. Die Verluste haben sich in Grenzen gehalten und diese konnten rasch wieder kompensiert werden. Nach einem kleineren Rücksetzer hat die Aktie, Anfang Oktober, ein neues Jahreshoch (33,85 EUR) formatiert. Dieses Hoch wurde nachfolgend abverkauft. Es stellten sich zwar moderate Entlastungsbewegungen ein, diese hatten aber keine Substanz. In den letzten Handelswochen hat Schwäche das Kursgeschehen dominiert. Erst am Freitag der letzten Handelswoche stellte sich wieder Kaufinteresse ein. Das Wertpapier konnte sich im Zuge dessen wieder über die 30 EUR-Marke schieben.
Im Tageschart ist erkennbar, dass sich die Aktie im Mai zunächst wieder über die SMA20 (aktuell bei 30,82 EUR) schieben konnte. Nachdem das Hoch im Mai formatiert war, konnte die SMA20 zunächst den Rücksetzer stabilisieren. Nach einer kleineren Aufwärtsbewegung ging es dann sowohl unter die SMA20 als auch unter die SMA50 (aktuell bei 31,80 EUR). Dem Wertpapier gelang es aber Ende Juli wieder über SMA50 und nachfolgend auch über die SMA20 zu laufen und sich über dieser Durchschnittslinie festzusetzen. Im Chart ist gut erkennbar, dass die SMA50 / SMA20 im weiteren Handelsverlauf ein guter Support gewesen sind. Die Schwäche, die übergeordnet seit Anfang Oktober besteht, führte die Aktie unter die SMA20 als auch unter die SMA50. Das Wertpapier hat sich in den letzten Handelswochen unter der SMA20 etabliert.
Damit hat sich das Tageschart deutlich eingetrübt. Wird der Tagesschluss von Freitag heute bestätigt, so könnte sich einer erneute grüne Tageskerze ausbilden. Sollte sich dies einstellen, so sollte es idealerweise direkt an bzw. über die SMA20 gehen. Kann sich das Papier über der SMA20 festsetzen, so würde sich das Tageschart wieder etwas entspannen; bullisch aufhellen würde es sich aber erst wieder, wenn sich der Anteilsschein über der SMA50 festgesetzt hat. Ob sich diese Kursmuster in den kommenden Handelstagen einstellen, bleibt aber abzuwarten.
Wird der Tagesschluss von Freitag heute nicht bestätigt, so könnte es mit einer roten Tageskerze wieder abwärts gehen. Rücksetzer könnten bis an die SMA200 (aktuell bei 28,50 EUR) laufen. Wird diese Durchschnittslinie erreicht, so sollten die Aktie spätestens hier einen Richtungswechsel abbilden.
* Basis Xetra-Schluss
Tageschart
übergeordnete Einschätzung Daily - Prognose: neutral
Betrachtung im 4h Chart
Das Papier ist bis Mitte August übergeordnet seitwärts gelaufen. Im Chart ist erkennbar, dass das Wertpapier sich dann zunehmender Nachfrage erfreuen konnte. Es ging nachfolgend sukzessive weiter aufwärts. Es stellten ab Oktober Rücksetzer ein, die zwar teilweise zurückgekauft wurden, aber keine Substanz hatten. Die Aktie hat im Rahmen der Schwäche zunächst die SMA50 (aktuell bei 30,55 EUR) und nachfolgend die SMA20 (aktuell bei 29,73 EUR) aufgegeben. Die SMA200 (aktuell bei 31,35 EUR) konnte zunächst etwas Unterstützung bieten, der Abgabedruck war aber nachfolgend ausgeprägt, sodass sich das Wertpapier unter dieser Linie festgesetzt hat. Es ging am Freitag der letzten Handelswoche wieder etwas aufwärts. Im Zuge der Erholungsbewegung ging es an und auch über die SMA50.
Damit hat sich das Chartbild aufgehellt. Solange es die Aktie es schafft, sich über der SMA20 zu halten, solange könnte es weiter aufwärts an die SMA50 gehen. Wird diese Linie belastbar überschritten, so könnten weitere Entlastungsbewegungen folgen, die bis an die SMA200 gehen könnten. Die Relevanz dieser Durchschnittslinie lässt sich im Chart gut herauslesen.
Rücksetzer, die sich einstellen könnten, haben die Perspektive bis an die SMA20 zu laufen. Wird diese Linie angelaufen, so gilt es die Kursmuster im Dunstkreis dieser Linie engmaschig zu beobachten. Die SMA20 war in den letzten Handelstagen immer ein harter Deckel, denkbar, dass diese Linie jetzt als belastbare Unterstützung fungieren könnte. Wird die SMA20 aber wieder aufgegeben, so würde sich das Chartbild wieder bärisch eintrüben. Die Wahrscheinlichkeit, dass sich die Rücksetzer fortsetzen könnten, würde wieder steigen.
* Basis Xetra-Schluss
4h Chart
übergeordnete Einschätzung 4h Chart - Prognose: neutral
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