Per Xetra Schluss notierten gestern (30.10.2024) 11 Aktien im Plus, 29 Aktien wurden mit Abschlägen gehandelt.
Die Gewinnerliste führte Volkswagen VZ an, die sich um 1,08 Prozent verteuerten, Commerzbank gewann 0,62 Prozent, Qiagen NV legte um 0,45 Prozent zu.
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Konto eröffnen DEMO TESTEN xStation App herunterladen xStation App herunterladen► Der DAX 40 Gewinner am Mittwoch - Volkswagen VW ► Volkswagen VZ WKN: 766403 | ISIN: DE0007664039 | Ticker: VOW3
Die Volkswagen Vorzugsaktie (VOW3) hat gestern per Xetra Schluss 1,08 Prozent* zugelegt und war damit die Aktie, die das größte Kaufinteresse auf sich gezogen hat.
Chartcheck - Betrachtung im Daily / 4h Chart:
Das Wertpapier konnte zu Jahresbeginn zunächst aufwärtslaufen. Nach einem Rücksetzer ging es Mitte März an das Jahreshoch (128,55 EUR), das aber gleich wieder abverkauft wurde. Es stellte sich im Handelsverlauf zwar im Mai noch eine kleinere Entlastungsbewegung ein, die zurück über die 120 EUR-Marke ging, aber auch dieser Move wurde vergleichsweise zügig abverkauft. Die Abgaben setzten sich bis Mitte Juni fort. Die Aktie konnte sich im Bereich der 105 EUR-Marke stabilisieren, aber nicht wesentlich erholen. Ende Juli wurde die Abwärtsbewegung wieder aufgenommen. Erst Mitte September gelang die Stabilisierung und eine kleine Gegenbewegung, die aber auch wieder abverkauft wurde. Aktuell notiert der Anteilsschein im Dunstkreis der 90 EUR-Marke.
Im Tageschart ist erkennbar, dass sich die Aktie im Zuge von Abgaben bis Ende Mai immer wieder im Bereich der SMA200 (aktuell bei 108,34 EUR) stabilisieren und erholen konnte. Diese Durchschnittslinie wurde Anfang Juni verbindlich aufgegeben. Es gelang dem Wertpapier zwar nachfolgend im Juli noch einmal über die SMA20 (aktuell bei 91,88 EUR) zu laufen, es ging im Zuge von weiterer Schwäche dann erneut unter diese Linie weiter abwärts. Nachdem das Jahrestief (87,72 EUR) formatiert war ging es im Zuge der Erholungsbewegung zwar über die SMA20 bzw. die SMA50 (aktuell bei 93,11 EUR), die Aktie hat es aber nicht geschafft, sich über der SMA50 festzusetzen. In den letzten Handelstagen ging es übergeordnet im Bereich der SMA50 / SMA20 seitwärts. Der Ausbruchsversuch in der letzten Handelswoche scheiterte. Zu Wochenbeginn ist die Aktie wieder unter beide Durchschnittslinien gerutscht. Im Handel gestern hat sich eine kleinere Entlastungsbewegung ausgebildet.
Solange die Aktie per Tagesschluss unter der SMA20 notiert, solange kann erneute Schwäche nicht ausgeschlossen werden. Stellt sich dies ein, so könnte zunächst das Jahrestief angelaufen werden. Im Bereich dieser Marke könnte das Papier einen Doppelboden formatieren. Misslingt dies aber, so könnten weitere Rücksetzer bis an die 85 EUR-Marke bzw. darunter an die 82,50/81,50 EUR-Marke laufen.
Gelingt es der Aktie hingegen einen glaubhaften Richtungswechsel abzubilden, so muss sich das Papier im Zuge einer Erholungsbewegung verbindlich über der SMA50 festsetzen und versuchen direkt einen veritablen Abstand zu dieser Linie herstellen. Erst wenn dieses Szenario eintritt, besteht die Perspektive, dass sich die Aufwärtsbewegung in Richtung der SMA200 fortsetzen könnte. Wird diese Durchschnittslinie in den kommenden Handelsmonaten angelaufen, so gilt es die Kursmuster im Dunstkreis dieser Linie engmaschig zu beobachten.
* Basis Xetra-Schluss
Tageschart
übergeordnete Einschätzung Daily - Prognose: bärisch
Betrachtung im 4h Chart
Die Aktie hat in den letzten Handelswochen weitere Substanz verloren. Die Abgaben waren in den letzten Handelstagen dynamisch. Größere Erholungen haben sich seit Mitte der letzten Handelswoche nicht eingestellt. Es ging übergeordnet abwärts.
Das Chartbild hat sich erneut bärisch eingetrübt. Diese Interpretation lässt sich zum einen aus dem Umstand ableiten, dass die Aktie sich zwar über die SMA200 (aktuell bei 93,91 EUR) schieben, aber nicht festsetzen konnte. Diese Durchschnittslinie wurde angelaufen, der Anteilsschein wurde hier abgewiesen. Zum anderen ist die Aktie wieder unter die SMA20 (aktuell bei 91,50 EUR) / SMA50 (aktuell bei 91,81 EUR) gefallen und hat sich unter diesen beiden Linien festgesetzt.
Solange es die Aktie es nicht schafft, sich über der SMA20 / SMA50 zu etablieren, solange könnten sich weitere Rücksetzer einstellen, die die Anlaufziele erreichen könnten, die in der Tagesbetrachtung erwähnt worden sind.
Gelingt es im Zuge erneuter Erholungsimpulse über die SMA20 / SMA50 zu laufen, so gilt es die SMA200 zu erreichen und idealerweise direkt zu überwinden. Das Wertpapier muss es aber auch schaffen, sich nachfolgend über dieser Linie festzusetzen. Ob sich dies in den kommenden Handelstagen und -wochen einstellt, bleibt abzuwarten. Sollte die Bewegung gelingen und kann sich die Aktie über der SMA200 etablieren, so gilt es zügig weiter aufwärtszulaufen, um zu verhindern, dass die Bewegung erneut verkümmert.
* Basis Xetra-Schluss
4h Chart
übergeordnete Einschätzung 4h Chart - Prognose: bärisch
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