- An der Wall Street ist wieder breiter Optimismus zu spüren, und die wichtigsten US-Indizes stehen kurz vor dem Ende der Sitzung im Plus (S&P 500: +0,5 %, Nasdaq 100: +0,1 %, DJIA: +0,6 %, Russell 2000: +1,3 %).
- Microsoft (MSFT.US) belastet den Technologiesektor heute am stärksten und fällt um 6,2 %, nachdem das Unternehmen in Kommentaren ein langsameres Wachstum im Cloud-Sektor aufgrund eines Mangels an Rechenzentren zur Unterstützung der Nachfrage nach KI-Lösungen angedeutet hat.
- Unter den Magnificent-7-Aktien sind auch Nvidia (NVDA.US: -3,2 %), Amazon (AMZN.US: -1 %) und Apple (AAPL.US: -0,2 %) rückläufig. Apple wird nach der Sitzung seine Ergebnisse für das vierte Quartal und das Gesamtjahr 2024 vorlegen.
- Die europäischen Indizes setzen ihre Siegesserie fort: Der deutsche DAX erreicht ein weiteres Rekordhoch (+0,41 %), der französische CAC 40 erholt sich von der Panik im Luxusgütersektor (+0,88 %) und auch der britische FTSE 100 (+1,04 %), der italienische FTSE MIB (+0,16 %), der Schweizer SMI (+0,6 %), der spanische IBEX 35 (+1,08 %) und der polnische WIG20 (+1,77 %).
- Die EZB senkte erwartungsgemäß ihre Zinssätze um 25 Basispunkte. Laut Christine Lagarde schreitet die Desinflation wie prognostiziert voran und das 2-%-Ziel wird in diesem Jahr erreicht werden. Die EU-Wirtschaft wird voraussichtlich kurzfristig schwach bleiben, wobei die Zukunftsaussichten von der Unsicherheit im Zusammenhang mit geopolitischen Entwicklungen bestimmt werden.
- Die deutsche Wirtschaft erlebt eine stärkere Rezession als erwartet: Das BIP ging im vierten Quartal im Vergleich zum Vorjahr um 0,4 % zurück (Prognose: -0,3 %, zuvor: +0,1 %).
- Die US-Erdgasvorräte fielen diese Woche um 321 Milliarden Kubikfuß unter den Fünfjahresdurchschnitt (Prognose: 313 Milliarden, zuvor: 223 Milliarden).
- Infolgedessen sind die NATGAS-Futures um 4 % gesunken. Bei anderen Energierohstoffen ist Brent unverändert, während WTI um 0,4 % gesunken ist.
- Auf dem Devisenmarkt bleibt der japanische Yen (JPY) dominant und legt gegenüber dem Dollar um 0,56 % zu. Der Euro und das britische Pfund gewinnen gegenüber dem USD leicht an Wert (+0,03 %), während der Schweizer Franken unter Verkaufsdruck steht und gegenüber dem Dollar 0,2 % verliert. Der Dollar-Index ist trotz erheblicher Volatilität während der heutigen Sitzung nur um 0,14 % gesunken.
- Auf dem Edelmetallmarkt herrscht Optimismus. Gold erreicht mit rund 2.795 $ pro Unze (+1,3 %) ein neues Hoch, Silber legt um 2,3 % und Platin um 2,2 % zu.
- Kryptowährungen verzeichnen heute starke Gewinne: Bitcoin ist um 2 % gestiegen, Ethereum und Chainlink haben 4,4 % zugelegt und Solana steigt um 4 %.
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