Die europäischen Indizes beendeten den heutigen Handelstag mit gemischten Gefühlen. Der DAX schloss nahezu unverändert bei 15.100 Punkten, da die positiven PMI-Daten (Purchasing Managers Index, auch Einkaufsmanagerindex) und die Äußerungen der EZB-Politiker die Wetten verstärkten, dass die EZB an ihrem Straffungskurs festhalten wird.
Die neuen PMI-Daten zeigten, dass die Wirtschaftstätigkeit in der Eurozone nach sechs aufeinanderfolgenden Monaten des Rückgangs wieder gewachsen ist, wobei das Vertrauen der Unternehmen den größten Sprung seit Beginn der Pandemie gemacht hat.
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Konto eröffnen DEMO TESTEN xStation App herunterladen xStation App herunterladenEZB Mitglied Simkus sagte, die Zentralbank sollte die Zinssätze weiterhin um einen halben Punkt anheben. EZB Mitglied Panetta meint: Im März wird die EZB ihren geldpolitischen Ausblick im Lichte neuer Prognosen neu bewerten
Gemischte Stimmung herrscht an der Wall Street, wo der Dow Jones 0,2% höher notiert, während der S&P500 und der Nasdaq um 0,10% bzw. 0,15% fallen, da die Anleger mehrere gemischte Gewinnberichte von mehreren Dow Jones-Mitgliedern, darunter 3M und Johnson & Johnson, sowie besser als erwartet ausgefallene S&P Global PMIs verdauten.
Die heute veröffentlichten US-Einkaufsmanagerindizes zeigten, dass sich sowohl der Dienstleistungssektor als auch das verarbeitende Gewerbe im Januar erholten, was einerseits die Hoffnung weckt, dass die US-Wirtschaft eine harte Landung" vermeiden wird, andererseits bleiben beide Indizes weiterhin unter 50 Punkten, während ihre Pendants in Europa und Japan in den Expansionsbereich zurückkehrten.
Nach US Börsenschluss wird sich die Aufmerksamkeit auf Microsoft richten, das seine Quartalszahlen bekannt geben wird.
Am Devisenmarkt ist heute die Schwäche des britischen Pfunds zu beobachten, das gegenüber dem US-Dollar um 0,4% abwertete, da der jüngste britische Einkaufsmanagerindex auf den stärksten Rückgang der Wirtschaftstätigkeit seit zwei Jahren hinwies, was in erster Linie auf eine schwächere Leistung des Dienstleistungssektors zurückzuführen ist. Ein weiterer Bericht zeigte, dass das britische Staatsdefizit im Dezember aufgrund steigender Schuldzinszahlungen und Ausgaben für Energiesparprogramme ein Rekordhoch erreichte.
Der GBPUSD versucht jedoch, in der zweiten Tageshälfte wieder an Stärke zu gewinnen und erholt sich bereits um mehr als 60 Punkte von seinem heutigen Tiefstand.
Die US-Währung legte gegenüber dem japanischen Yen um etwa 0,50% zu, doch wurde ein Teil des Gewinns am Nachmittag wieder aufgezehrt. Der nächste Widerstand, den es zu beachten gilt, liegt bei 131,65.
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Auf dem Edelmetallmarkt ist angesichts niedrigerer Renditen und eines leicht schwächeren Dollars eine positive Stimmung festzustellen. Der Goldpreis stieg kurzzeitig auf 1942 $ und damit auf ein Niveau, das seit Ende April 2022 nicht mehr erreicht worden war, während der Silberpreis die frühen Verluste ausglich und sich wieder in Richtung der 24,00 $-Marke bewegte.
ÖL: Der WTI-Preis gab nach einem erfolglosen Versuch, den entscheidenden Widerstand bei 82,5 $ zu überwinden, deutlich nach. Derzeit liegt WTI 1,3% im Minus, während Brent 1,5% niedriger gehandelt wird.
Die wichtigsten Kryptowährungen zeigen sich am Dienstag eher zurückhaltend und warten offenbar auf einen Katalysator für die nächste größere Bewegung. Bitcoin bewegt sich knapp unter der $23000-Marke, während Ethereum um die $1620-Marke oszilliert.
OIL.WTI prallte an der Widerstandszone zwischen $82,5 und $83,5 ab. Die nächste zu beachtende Unterstützung befindet sich um die 78,5 $-Marke. Ein Durchbruch nach unten könnte den Bären weiteren Auftrieb geben. Quelle: xStation5 von XTB
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