- Die US-Indizes notieren zur Mitte der Handelssitzung niedriger. Der S&P 500 ist um 0,2 % gesunken, der Nasdaq 100 verliert 0,3 % und der Dow Jones gibt um 0,2 % nach. Die Stimmung ist bei den Aktien mit geringerer Marktkapitalisierung am schlechtesten. Der Russell 2000 verliert 0,8 %.
- Die Renditen 10-jähriger US-Staatsanleihen stiegen zum ersten Mal seit Ende November auf 4,3 %. Daher machten die Kurse von US-Anleihen die gesamten Gewinne im Dezember zunichte. Ein aggressiveres Wachstum war auf dem deutschen Staatsanleihenmarkt zu beobachten, wo die Renditen 10-jähriger deutscher Staatsanleihen um 7,8 Basispunkte auf 2,2 % stiegen.
- Die Großhandelspreise in den USA stiegen stärker als erwartet. Der Erzeugerpreisindex stieg im Jahresvergleich auf 3 % (erwartet: 2,6 %, zuvor: 2,4 %), während der Kern-Erzeugerpreisindex noch stärker anstieg (3,4 %, erwartet: 3,2 %, zuvor: 3,1 %).
- Die Erstanträge auf Arbeitslosenunterstützung in den USA stiegen unerwartet von 221.000 auf 242.000. Der Konsens lag bei 221.000, was darauf hindeuten könnte, dass es um den amerikanischen Arbeitsmarkt etwas schlechter bestellt ist als bisher angenommen. Eine Woche vor der nächsten Zinsentscheidung der Fed setzen die Märkte mit einer Wahrscheinlichkeit von 96 % auf eine Senkung um 25 Basispunkte.
- Die Aktien von Adobe stürzten um 12,6 % ab, was auf enttäuschende jährliche Umsatzaussichten für 2024 zurückzuführen ist. Der Umsatz wird voraussichtlich 23,4 Mrd. US-Dollar erreichen, 0,4 Mrd. US-Dollar weniger als ursprünglich von Analysten geschätzt.
- Die Entwicklung der europäischen Indizes ist eher gemischt. Der italienische FTSE MIB führt mit einem Plus von 0,36 %, gefolgt vom Schweizer SMI (+0,29 %), dem britischen FTSE 100 (+0,12 %) und dem deutschen DAX (+0,13 %). Auf der Verliererseite stehen der spanische IBEX35 (-0,21 %) und der polnische WIG20 (-0,85 %). Der französische CAC40 bleibt unverändert.
- Die EZB hat die Leitzinsen der Eurozone um 25 Basispunkte gesenkt. EZB-Präsidentin Lagarde hat betont, dass die geldpolitischen Risiken zweiseitig sind, wobei Wachstumssorgen die Oberhand gewinnen und die Inflationsaussichten aufgrund geopolitischer Spannungen zunehmend unsicher werden.
- Die Inflation in der Eurozone wird voraussichtlich 2025 das Ziel von 2 % deutlich erreichen. Nach Angaben der EZB wird das Wachstum langsamer anziehen als bisher angenommen.
- Im Zusammenhang mit der Zinsentscheidung der EZB durchbricht der EURUSD seine Abwärtsdynamik und gewinnt 0,1 % an Wert.
- Die Schweizerische Nationalbank beschloss unerwartet, die Zinsen um 50 Basispunkte auf 0,5 % zu senken. Die Marktprognose lag bei einer Senkung um 25 Basispunkte. Infolgedessen verlor der CHF fast 0,5 % an Wert und schnitt unter den G10-Währungen am schlechtesten ab.
- Der australische Dollar war die stärkste aller G10-Währungen. Sein Kassakurs stieg um 0,33 %. Auch die norwegische Krone konnte mit einem Anstieg von 0,3 % zulegen.
- Auf dem Kryptomarkt verzeichneten wir einen Anstieg des Ethereum-Preises, der um mehr als 3 % in die Höhe schnellte. Damit näherte er sich den diesjährigen Höchstständen und wichtigen Widerstandslinien um die psychologische Barriere von 4000 US-Dollar.
- Edelmetalle werden heute niedriger gehandelt: Gold- und Silberkontrakte sind am stärksten betroffen (-1,2 % bzw. -2,4 %), während Palladium und Platin geringere Verluste verzeichnen (-0,25 % bzw. -0,35 %).
2024 KENNT EINEN SIEGER!
-
Aktienhandel + CFD Trading + ETF Sparpläne: AUSGEZEICHNET
-
Qualität, Service, Gebühren & Konditionen - alles AUSGEZEICHNET bei XTB!
Offenlegung gemäß § 80 WpHG zwecks möglicher Interessenkonflikte
Der Autor (m/w/d) kann in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten investiert sein.
Die Autoren der Veröffentlichungen verfassen jene Informationen auf eigenes Risiko. Analysen und Einschätzungen werden nicht in Bezug auf spezifische Anlageziele und Bedürfnisse bestimmter Personen verfasst. Veröffentlichungen von XTB, die bestimmte Situationen an den Finanzmärkten kommentieren sowie allgemeine Aussagen von Mitarbeitern von XTB hinsichtlich der Finanzmärkte, stellen keine Beratung des Kunden durch XTB dar und können auch nicht als solche ausgelegt werden. XTB haftet nicht für Verluste, die direkt oder indirekt durch getroffene Handlungsentscheidungen in Bezug auf die Inhalte der Veröffentlichungen entstanden sind.
Wertentwicklungen von Handelswerten aus der Vergangenheit sind kein verlässlicher Indikator für Wertentwicklungen in der Zukunft!
Risikohinweis
CFD sind komplexe Instrumente und beinhalten wegen der Hebelwirkung ein hohes Risiko, schnell Geld zu verlieren. 74% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFDs funktionieren und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren. Anlageerfolge sowie Gewinne aus der Vergangenheit garantieren keine Erfolge in der Zukunft. Inhalte, Newsletter und Mitteilungen von XTB stellen keine Anlageberatung dar. Die Mitteilungen sind als Werbemitteilung zu verstehen.