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Das Ende der Woche bringt eine Verlängerung der positiven Stimmung an der Börse. Der S&P 500 legt um 1,30% zu, während der Nasdaq 100 einen soliden Gewinn von 1,70% verzeichnet.
An den Märkten beobachten wir eine deutliche Abschwächung des Dollars und einen Rückgang der Rendite von 10-jährigen US-Anleihen, die von kürzlich nahe 5,0% auf derzeit fast 4,50% gesunken sind.
Der Dollar ist die schwächste Währung gegenüber den meisten globalen Währungen. Bei vielen Währungspaaren liegen die Verluste über 1,0%. EURUSD gewinnt 1,10% und wird bei etwa 1,0733 gehandelt.
GBPUSD gewinnt über 1,50% und bricht aus einer wichtigen Konsolidierungszone aus. Das Währungspaar verzeichnet die höchsten Gewinne im Tagesintervall seit vielen Monaten.
Die Arbeitsmarktdaten für Oktober stärken das Vertrauen der Anleger, dass die Fed bereits den Zyklus der Zinserhöhungen beendet hat.
Oktober NFP-Daten:
- NFP gesamt: 150.000 Erwartet: 180.000 Zuvor: 336.000
- Arbeitslosenquote: 3,9%. Erwartet: 3,8%. Vorher: 3,8%
ISM-Index für Dienstleistungen im Oktober: derzeit: 51,8. Erwartet: 53,0. Zuvor: 53,6. Die Daten sind gemischt, und einzelne Teilindizes weichen stark von den Medianerwartungen ab.
Nach den heutigen NFP-Daten aus den USA äußerte sich der Fed-Vorsitzende der Richmond-Filiale, Tom Barkin, zur Lage am Arbeitsmarkt. Der Banker glaubt, dass der Arbeitsmarkt sich wieder im Gleichgewicht befindet. Barkin sieht auch Hinweise darauf, dass der Preisdruck auf dem Markt etwas abnimmt.
Auf dem Energiemarkt beobachten wir Rückgänge, wobei WTI fast 2,5% verliert und bei etwa 80,5 USD pro Barrel notiert wird.
Edelmetalle konnten aufgrund des schwächeren Dollars zulegen, wobei Silber um mehr als 2% zulegt, während die Gewinne bei Gold auf 0,5% beschränkt sind.
Auf dem Kryptowährungsmarkt verzeichnen wir leichte Rückgänge. Bitcoin verliert 1,30%, behält aber immer noch einen Kurs von etwa 34.500 USD bei, während Ethereum um 0,50% zulegt. Nach den kürzlichen stärkeren Zuwächsen bei BTC ist ein leichter Kapitalzufluss zu kleineren Projekten zu beobachten.
Quelle: xStation5 von XTB
Der Dollar-Index (USDIDX) bricht aus der örtlichen Konsolidierung aus, was zu einem Test des Supports bei 104,50 führen könnte. Dieser Support ergibt sich aus dem 100 EMA (Exponential Moving Average) und früheren Preisreaktionen. Quelle: xStation5.
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