Die Veröffentlichung der US-Verbraucherpreisdaten für Dezember ist das wichtigste Ereignis des Tages. Die US-Notenbank hat in letzter Zeit eine restriktivere Haltung eingenommen, aber der Vorsitzende Powell sagte gestern, dass eine Reduzierung der Bilanz eher im späteren Verlauf des Jahres zu erwarten sei. Sollten das Tapering und die erwarteten Zinserhöhungen das Preiswachstum jedoch nicht wieder unter Kontrolle bringen, könnten die Fed-Mitglieder beschließen, die Reduzierung der Bilanz vorzuziehen. Starke Inflationsdaten könnten daher dem USD Auftrieb verleihen. Es wird erwartet, dass sich der Verbraucherpreisindex im Dezember von 6,8% auf 7,0% im Jahresvergleich beschleunigt hat. Die Kerninflation dürfte sich im Dezember von 4,9 auf 5,4 % im Jahresvergleich beschleunigt haben. Sollte der tatsächliche Wert mit den Erwartungen übereinstimmen, wäre dies das erste Mal seit Anfang 1991, dass die Kerninflation 5% im Jahresvergleich übersteigt.
Der Blick auf USDJPY im H1-Chart zeigt, dass das Paar in letzter Zeit in einem Abwärtstrendkanal gehandelt wurde. Das Paar hat in letzter Zeit zweimal die 100-Stunden-Linie getestet (grüne Linie), konnte aber in beiden Fällen nicht darüber ausbrechen. Sollten die heutigen VPI-Daten aus den USA die Erwartungen übertreffen und dem USD Auftrieb verleihen, würde dieser gleitende Durchschnitt der erste kurzfristige Widerstand sein, den es zu beachten gilt. Der Bereich um 115,60, in dem sich die obere Grenze der Handelsspanne und die obere Grenze der Overbalance-Struktur befinden, dürfte ebenfalls Widerstand bieten.
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