Der Schweizer Franken hat heute Morgen nach der Veröffentlichung der VPI-Daten für Juni aus der Schweiz einen Schlag erlitten. Es wurde erwartet, dass der Bericht eine Verlangsamung von 2,2 auf 1,8% gegenüber dem Vorjahr und einen monatlichen Anstieg von 0,2% gegenüber dem Vormonat zeigen würde. Die tatsächlichen Daten zeigten jedoch einen monatlichen Anstieg von nur 0,1% im Monatsvergleich und einen stärker als erwarteten Rückgang des Jahresindexes - von 2,2 auf 1,7% im Jahresvergleich. Die jährliche Kernrate des Verbraucherpreisindex ging ebenfalls zurück - von 1,9 auf 1,8 % im Jahresvergleich - erweist sich jedoch als stabiler. Dennoch war die Juni-Messung die erste seit Januar letzten Jahres, die einen Rückgang des Gesamt-VPI unter das SNB-Ziel von 2 % zeigte.
Dennoch sollte man von einem Rückgang des CHF nicht überrascht sein, da die heutigen Daten darauf hindeuten, dass die Schweizerische Nationalbank in Zukunft nicht zu aggressiv agieren muss. Der Geldmarkt rechnet derzeit mit einer Wahrscheinlichkeit von etwa 65% für eine Zinserhöhung um 25 Basispunkte bei der nächsten SNB-Sitzung im September. Für die nächsten 12 Monate wird eine kumulative Straffung um weniger als 40 Basispunkte eingepreist.
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Konto eröffnen DEMO TESTEN xStation App herunterladen xStation App herunterladenEin Blick auf das USDCHF-Chart im H4-Intervall zeigt, dass das Paar in letzter Zeit in einem kurzfristigen Aufwärtskanal gehandelt hat. Das Paar konnte heute nach der Veröffentlichung der Schweizer Inflationsdaten einen Aufwärtstrend verzeichnen und schaffte es, über den gleitenden 50-Perioden-Durchschnitt (grüne Linie) zu klettern. USDCHF nähert sich einer Widerstandszone im Bereich von 0,9000, die durch das 38,2%-Retracement der Abwärtsbewegung markiert wird, die zwischen Mai und Juni 2023 einsetzte. Die Paarung könnte heute um 15:00 Uhr BST zusätzliche Volatilität erfahren, wenn der ISM-Index für das verarbeitende Gewerbe in den USA für Juni veröffentlicht wird.Quelle: xStation5 von XTB
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