Der US-Dollar legte gestern stark zu, nachdem die Fed einen hawkischen Pivot vollzogen hatte. Die Notenbank senkte die Zinssätze um 25 Basispunkte, aber der Vorsitzende Powell kündigte an, dass die Zeit gekommen sei, das Tempo der Senkungen zu stoppen. Die Fed deutet die Möglichkeit von Senkungen im nächsten Jahr an, spricht aber gleichzeitig von der Notwendigkeit zur Vorsicht und dem Risiko eines mittelfristigen Inflationsanstiegs. Die PCE- und Kern-PCE-Inflation wird voraussichtlich 2025 auf 2,5 % steigen, und das Ziel selbst wird auf 2027 verschoben. Das Wirtschaftswachstum wird etwas höher eingeschätzt, und natürlich sind auch die Zinserwartungen selbst deutlich gestiegen.
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Konto eröffnen DEMO TESTEN xStation App herunterladen xStation App herunterladenFür das nächste Jahr deutet die Fed auf zwei Senkungen auf 4,0 % hin, der Markt hat ein solches Szenario heute bereits mehr als eingepreist. Quelle: Bloomberg Financial LP
Die Frage ist also, wie es mit dem US-Dollar weitergeht. Im Moment scheint es, dass das aktuelle Zinsniveau und die Unsicherheit im Zusammenhang mit der Präsidentschaft von Donald Trump den US-Dollar langfristig stützen könnten. Kurzfristig sollte man jedoch bedenken, dass die Prognose von zwei Zinssenkungen für das nächste Jahr bereits vollständig eingepreist ist, sodass es nicht ausgeschlossen ist, dass wir kurzfristig Korrekturen beim Dollar sehen werden.
Der USDIDX-Dollar-Index durchbrach gestern lokale Höchststände einer breiten Konsolidierungszone, die seit Februar 2023 ununterbrochen besteht. Ein Durchbruch des November-Höchststandes könnte dazu führen, dass der Markt massenhaft Short-Positionen eindeckt, was die Reservewährung der Welt weiter stützen würde. Quelle: xStation5 von XTB
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