Der Russland-Ukraine-Konflikt wird von den Anlegern noch intensiver beobachtet, nachdem Putin gestern die Unabhängigkeit der Volksrepubliken Donezk und Luhansk anerkannt hat. Der russische RTS-Index stürzte gestern um über 13% ab und eröffnete heute um weitere 8% niedriger. Ein Teil der Verluste wurde bereits wieder wettgemacht, aber der Index notiert weiterhin 5% niedriger als am Vortag. Die Anleger erwarten, dass die Vereinigten Staaten, Japan, das Vereinigte Königreich und die Europäische Union strenge Sanktionen gegen Russland verhängen werden, sodass die Schwäche des RTS-Index möglicherweise noch nicht zu Ende ist. In jedem Fall können Händler davon ausgehen, dass der Index in den kommenden Tagen volatil bleiben wird.
Ein Blick auf den Chart des russischen RTS (RUS50) auf Wochenbasis zeigt, dass sich der Index nach einem Durchbruch unter die 200-Wochen-Linie (lila Linie) einem wichtigen Unterstützungsniveau bei 1.040 Punkten nähert. In diesem Bereich befindet sich nicht nur das Tief von Anfang November 2020, sondern auch die untere Grenze der Overbalance-Struktur. Diese Struktur markiert den Bereich des pandemischen Rückgangs im Jahr 2020, und ein Durchbruch darunter wäre nach der Overbalance-Methodik ein starkes Abwärtssignal.
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