Der japanische Nikkei 225 (JAP225) Index stieg heute in der ersten Tageshälfte um fast 1,00% auf rund 39.000 Punkte, nachdem das BIP für Q1 2024 veröffentlicht wurde. Die Daten wurden nach oben revidiert, was auf eine geringere Schrumpfung als vom Markt erwartet hindeutet. Dennoch gab der JAP225-Index seine anfänglichen Gewinne wieder ab und notiert derzeit nur noch 0,45% höher.
Japans Wirtschaft schrumpfte im ersten Quartal 2024 mit einer auf das Jahr hochgerechneten Rate von 1,8%, eine leichte Verbesserung gegenüber der ursprünglichen Schätzung eines Rückgangs von 2,0%. Im Vergleich zum Vorquartal sank das BIP um 0,5 %, was mit früheren Berichten übereinstimmt. Trotz der Schrumpfung blieb das nominale BIP unverändert, obwohl die Prognose einen Anstieg um 0,1 % vorsah.
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Konto eröffnen DEMO TESTEN xStation App herunterladen xStation App herunterladenDie wichtigsten Bestandteile des BIP-Berichts waren:
- Privater Verbrauch: unverändert 0,7 % Rückgang gegenüber dem Vorquartal.
- Unternehmensausgaben: revidiert auf einen Rückgang von 0,4% gegenüber einer ursprünglichen Schätzung von 0,8%.
- Beitrag der Vorräte: +0,3% zum BIP, leicht über der Schätzung von 0,2%.
- Beitrag der Nettoexporte: -0,4% zum BIP, schlechter als die Schätzung von -0,3%.
- BIP-Deflator: +3,4% im Jahresvergleich, weniger als die geschätzten 3,6%.
Der Rückgang wurde durch die schwache Inlandsnachfrage und die Abschwächung der Weltwirtschaft beeinflusst. Außerdem deutet die leichte Aufwärtskorrektur bei den Anlageinvestitionen auf ein etwas besseres Vertrauen der Unternehmen hin als ursprünglich gemeldet. Dennoch bleiben die gesamtwirtschaftlichen Aussichten schwach, mit anhaltenden Sorgen um die Verbraucherausgaben und die Inflation.
Der Nikkei 225 reagierte positiv auf die revidierten BIP-Daten und stieg am Montag um 0,92%. Der aktuelle Marktkonsens geht von einer möglichen Zinserhöhung durch die Bank of Japan im September 2024 aus. Trotz leicht besserer Daten hat der BIP-Bericht die Erwartungen der Anleger jedoch nicht wesentlich beeinflusst. Die wichtigsten Daten in dieser Hinsicht dürften die anstehenden Daten zum Verbraucherpreisindex und zum Lohnwachstum sein. Der nächste Inflationsbericht ist für den 20. Juni vorgesehen.
Quelle:Â xStation5Â von XTB
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