Die US-Erdgaspreise (NATGAS) begannen die neue Handelswoche mit einer großen Abwärtslücke. NATGAS wird heute rund 6% niedriger gehandelt. Als Grund können die verbesserten Wettervorhersagen für die Vereinigten Staaten genannt werden. Neue wöchentliche Prognosen deuten darauf hin, dass die Temperaturen in den meisten westlichen US-Bundesstaaten für diese Jahreszeit überdurchschnittlich hoch sein werden. Auch in Europa sinken die Preise, wo die niederländische TTF-Benchmark um rund 14% zurückgeht. Ein Thema, das man im Falle von Erdgas im Auge behalten sollte, ist die EU-Preisobergrenze. EU-Beamte diskutieren jetzt eine Preisobergrenze von 180 bis 190 Euro, die von den früher vorgeschlagenen 300 Euro pro MWh abweicht. Einige Länder sind jedoch dagegen, die Obergrenze auf unter 200 Euro pro MWh festzusetzen. Doch selbst eine Obergrenze von 180 Euro läge über dem Marktpreis, den die EU-Länder derzeit für Gas zahlen, und dürfte daher keine großen Auswirkungen auf das Angebot haben.
Ein Blick auf NATGAS im Tageschart zeigt, dass der Preis den heutigen Handel mit einer großen Preislücke begonnen hat und unter den SMA50 (grüne Linie) gefallen ist. Insgesamt zieht sich der Preis von der Widerstandszone um 7,00 Dollar zurück. Die nächste wichtige Unterstützungszone, die es zu beachten gilt, befindet sich im Bereich von 5,50 Dollar. Beachten Sie, dass der 5,50-Dollar-Bereich auch die Nackenlinie eines möglichen SKS-Musters markiert.
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