Der Goldpreis hat in dieser Woche einen Rückschlag erlitten, der in erster Linie auf den geldpolitischen Kurs Powells zurückzuführen ist. Der Fed-Vorsitzende deutete bei seinen halbjährlichen Anhörungen im Kongress deutlich an, dass sich das Tempo der Zinserhöhungen wieder auf 50 Basispunkte beschleunigen könnte. Dies hat an der Wall Street, am USD-Markt und an den US-Anleihemärkten zu einer erheblichen Neubewertung geführt. Mit dem sprunghaften Anstieg der US-Renditen wurden auch die Edelmetalle, einschließlich Gold, in Mitleidenschaft gezogen. Gold fiel am Mittwoch um rund 2% und bewegte sich wieder in Richtung der Unterstützungszone von 1.800 Dollar.
Die jüngsten Bewegungen im D1-Chart deuten darauf hin, dass eine Seitwärtsphase zwischen 1.800 und 1.855 Dollar bevorstehen könnte. Die untere Grenze der genannten Spanne ist durch frühere Kursreaktionen sowie den SMA100 (rote Linie) markiert, während die obere Grenze nur durch frühere Kursreaktionen gekennzeichnet ist. Gold dürfte morgen interessant sein, wenn der NFP-Bericht für Februar (14:30 Uhr) veröffentlicht wird. Es könnte jedoch sein, dass wir bis zur FOMC-Entscheidung (22. März 2023) warten müssen, um einen Auslöser für die nächste große Bewegung zu bekommen. Sollte das FOMC beschließen, die Straffung zu beschleunigen und die Zinsen um 50 Basispunkte anzuheben, könnten die Edelmetalle unter Druck geraten.
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