Der US-Dollar schwächelt heute und gibt den Edelmetallen Auftrieb. Gold prallte gestern zum dritten Mal seit Ende September von der Unterstützungszone bei 1.620 Dollar ab und startete eine starke Erholung. Das Edelmetall testet nun die Widerstandszone bei 1.650 Dollar, die durch die 200-Stunden-Linie (lila Linie) und frühere Preisreaktionen gekennzeichnet ist. Es ist zu beachten, dass dies auch das Niveau ist, auf dem Gold unmittelbar vor der FOMC-Sitzung am Mittwoch gehandelt wurde, was bedeutet, dass der Goldpreis die Verluste nach der FOMC-Sitzung vollständig aufgeholt hat. Im Falle eines Durchbruchs über diese Zone könnte sich die Aufwärtsbewegung in Richtung des nächsten Swing-Levels im Bereich von 1.660 Dollar ausweiten. Sollten hingegen die Bären die Kontrolle wiedererlangen, könnte ein Pullback in den Bereich von 1.640 Dollar bevorstehen.
Die Veröffentlichung des NFP-Berichts heute um 13:30 Uhr ist das wichtigste Ereignis des Tages, das Goldhändler im Auge behalten sollten. Powell betonte mehrfach, dass der US-Arbeitsmarkt nach wie vor stark sei und die Fed sich weiterhin auf die Inflation konzentrieren werde. Ein schwächeres Ergebnis könnte jedoch die Hoffnungen des Marktes auf ein Pivot wiederbeleben, was den Dollar schwächen und dem Goldpreis zugute kommen würde. Doch selbst schwächere NFP-Zahlen dürften nicht ausreichen, um die Fed zu entmutigen, denn der Inflationsbericht, der nächste Woche ansteht, wird wahrscheinlich von größerer Bedeutung sein.
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