Die Veröffentlichung der US-VPI-Daten für Juli um 14:30 Uhr ist das wichtigste Ereignis des Tages. Der Markt erwartet, dass sich die Gesamtinflation von 5,4% auf 5,3% im Jahresvergleich abschwächt. Für die Kerninflation wird ein Rückgang von 4,5% auf 4,3% im Jahresvergleich erwartet. Man sollte jedoch bedenken, dass die tatsächlichen VPI-Daten bei den letzten drei Veröffentlichungen höher als erwartet ausgefallen sind. Dennoch ist eine Beschleunigung des US-Preiswachstums im Juli nicht auszuschließen. Sollte es sich um eine stärkere Beschleunigung handeln, könnte der USD nachgefragt sein. Die jüngsten soliden Daten vom US-Arbeitsmarkt haben die Chancen für eine schnellere Ankündigung eines Zinsschritts durch die US-Notenbank erhöht, und eine weitere Beschleunigung des Preiswachstums könnte diese Ansicht nur untermauern. In einem solchen Szenario dürfte Gold abgesehen von einer Aufwertung des USD schwächeln.
EURUSD ist kürzlich unter die Nackenlinie eines großen SKS-Musters gefallen. Die mögliche Bandbreite des Ausbruchs aus diesem Muster deutet auf einen Rückgang unter 1,1100 hin. Allerdings muss das Paar unter den mittelfristigen Unterstützungsbereich um das 38,2% Retracement der im März 2020 gestarteten Aufwärtsbewegung (1,1700) fallen. Es wird erwartet, dass die Volatilität des Paares zur Zeit der Datenveröffentlichung (14:30 Uhr) sprunghaft ansteigt.
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