Die gestrige FOMC-Entscheidung war das Schlüsselereignis der Woche, und nun richtet sich die Aufmerksamkeit auf die zweitwichtigste Veröffentlichung der Woche - den US-BIP-Bericht für das zweite Quartal 2022. Auch wenn dies zweifellos das wichtigste Ergebnis des Tages ist, so ist es doch nicht das einzige, das von Bedeutung ist. Die deutschen Inflationsdaten (VPI) für Juli werden heute um 14:00 Uhr veröffentlicht. Die EZB hat den Anstieg der Inflation zur Kenntnis genommen und sogar beschlossen, die erste Zinserhöhung seit mehr als zehn Jahren vorzunehmen. Ein anhaltender Anstieg des Preiswachstums könnte ein entscheidender Faktor für die Zinsentscheidung im September sein. Bislang waren die Daten aus den deutschen Bundesländern uneinheitlich: In Nordrhein-Westfalen und Bayern beschleunigte sich der Preisanstieg im Jahresvergleich, während er sich in Hessen und Brandenburg verlangsamte. Der Markt erwartet, dass der deutsche Gesamtindex im Jahresvergleich von 7,6% auf 7,4% fallen wird, was eine willkommene Entwicklung wäre.
Ein Blick auf EURJPY im D1-Chart zeigt, dass sich das Paar in letzter Zeit unterdurchschnittlich entwickelt hat. Die jüngste Abwärtsbewegung war hauptsächlich auf die Aufwertung des JPY und nicht auf die Abwertung des EUR zurückzuführen, wobei die japanische Währung angesichts der eher dovishen Fed-Wetten deutlich an Wert gewann. Ein wichtiges kurzfristiges Niveau, das man im Auge behalten sollte, falls sich die Abwärtsbewegung verstärkt, befindet sich bei etwa 137,00, was die untere Grenze der Overbalance-Struktur markiert.
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