EURCHF hat am Donnerstag letzter Woche einen Rückschlag erlitten und sich aus der Nähe der Abwärtstrendlinie zurückgezogen. Auslöser war die Aussage der Europäischen Zentralbank, dass es sich bei der Verlangsamung der Käufe im Rahmen des Pandemiekaufprogramms nicht um eine Drosselung, sondern lediglich um eine Rekalibrierung handelt. Während einige EZB-Mitglieder andeuteten, dass eine Normalisierung ihrer Geldpolitik notwendig sei, sieht es in der Schweiz anders aus. Fritz Zurbrügg, der Vizepräsident der Schweizerischen Nationalbank, sagte am Wochenende in einem Interview mit der Sonntagszeitung, dass eine Anhebung der Schweizer Zinsen zurück in den positiven Bereich vorerst vom Tisch sei. Zurbrügg argumentierte, dass Negativzinsen notwendig seien, da sie eine Aufwertung des Schweizer Frankens verhinderten, was sich wiederum positiv auf das Wachstum und den Arbeitsmarkt auswirke. In der Schweiz wie auch in anderen Teilen der Industrieländer scheint jedoch die Auffassung vorherrschend zu sein, dass der jüngste Inflationsanstieg nur vorübergehend ist.
Ein Blick auf den EURCHF-Chart zeigt, dass das Paar nach dem gescheiterten Versuch der letzten Woche, über die Abwärtstrendlinie auszubrechen, und dem daraus resultierenden Pullback, Unterstützung beim 50%-Retracement der im April 2020 gestarteten Aufwärtsbewegung (Bereich 1,0830) gefunden hat. Seitdem steigt das Paar langsam wieder und ein erneuter Test der oben genannten Abwärtstrendlinie kann nicht ausgeschlossen werden.
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