In den letzten Sitzungen an der Wall Street konnten wir einen beeindruckenden Anstieg der "amerikanischen" Bullenmarktmarodeure beobachten, natürlich des Russell 2000 Index (US2000) und des Dow Jones Industrial Average (US30). Beide Indizes haben sich in den letzten Monaten deutlich vom Nasdaq 100 bzw. S&P 500 abgesetzt; dieser Abstand hat sich in den letzten Sitzungen deutlich verringert.
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Gestern trugen großartige Ergebnisse der United Health Group dazu bei, den Dow-Index auf neue Höchststände zu treiben, während Small-Cap-Unternehmen in gewisser Weise die Aufwärtsdynamik von 2016 wiederholen, als Donald Trump in den USA an die Macht kam. Auch die Aussicht auf eine Lockerung der Fed-Politik ab Herbst und eine mögliche Senkung der Unternehmenssteuer um bis zu 15 % durch die Trump-Regierung verbessert die Stimmung unter den kleineren und mittleren US-Unternehmen.
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Die Anleger scheinen ihre Wetten auf Unternehmen außerhalb des Technologiesektors zu verlagern, die von einer sanften Landung profitieren könnten. Es handelt sich dabei um so genannte "Old Economy"-Unternehmen oder Small- und Mid-Cap-Aktien, die von einer lockeren Geldpolitik profitieren könnten und versuchen, auf den Märkten, auf denen sie tätig sind, um Anteile zu konkurrieren. Außerdem sind die Bewertungen der DJIA- und Russell 2000-Unternehmen niedriger als die des Nasdaq 100 und des S&P 500.
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Auch die gestrigen Daten zu den Einzelhandelsumsätzen wurden von den Anlegern als "Beweis" für eine mögliche weiche Landung angesehen und nicht als ein Faktor, der die Fed von einer Zinssenkung im September abhalten würde. Heute richtet sich die Aufmerksamkeit auf die Industrieproduktion, deren Ergebnisse um 15:15 Uhr dt. Zeit bekannt gegeben werden. Vor der US-Sitzung wird Johnson & Johnson, das seit Jahrzehnten im Dow-Index vertreten ist, ebenfalls Ergebnisse vorlegen; die Veröffentlichung könnte die Volatilität des Dow Jones / US30 erhöhen.
Dow Jones / US30 im Tageschart
Betrachtet man den Handel mit DJIA (US30)-Futures, so kann man davon ausgehen, dass sich der Index inmitten eines weiteren Aufwärtsimpulses von beträchtlichem Ausmaß befindet. Betrachtet man das Ausmaß der beiden vorherigen Impulse und extrapoliert ihre Größenordnung, kann man davon ausgehen, dass sich der Index ungefähr in der Mitte eines solchen Impulses befindet, was ein mögliches Erreichen des Widerstands bei 43500 Punkten implizieren würde. Unterstützt werden die Anstiege durch eine Doppellochformation auf dem Niveau von 38300 Punkten, wo auch die 23,6 Fibonacci-Aufhebung der Aufwärtswelle vom Oktober 2022 verläuft. In den kommenden Tagen werden weitere DJIA-Unternehmen ihre Ergebnisse veröffentlichen, was die erhöhte Volatilität des Index beeinflussen könnte.
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