Die Revision des deutschen BIP-Berichts für das dritte Quartal 2022 erwies sich als positive Überraschung, da die Daten nach oben korrigiert wurden. Das deutsche Wachstum erreichte im dritten Quartal 2022 0,4% im Quartalsvergleich, gegenüber 0,3% in der vorläufigen Meldung, während das Wachstum im Jahresvergleich 1,2% betrug, gegenüber 1,1% in der vorläufigen Meldung. Obwohl die deutsche Wirtschaft in diesem Winter weiterhin schwächeln dürfte und die Aufwärtskorrektur nur geringfügig ausfiel, war dies eine willkommene Entwicklung und führte zu einem kleinen Anstieg bei den europäischen Aktienindizes. Diese Gewinne wurden jedoch nach dem Start des europäischen Handels wieder zunichte gemacht, und nun notieren Indizes wie der deutsche Leitindex heute mehr oder weniger unverändert.
Ein Blick auf den DE30 im D1-Chart zeigt, dass der Index die Widerstandszone von 14.600 Punkten getestet hat, die durch das 61,8%-Retracement der Ende 2021 gestarteten Abwärtsbewegung markiert ist. Man beachte, dass der Index die obere Grenze der Overbalance-Struktur bei 14.370 Punkten überschritten hat, sodass der Trend theoretisch aufwärts gerichtet ist. Der erste Versuch, die oben erwähnte Zone von 14.600 Punkten zu durchbrechen, scheiterte und der Index gab leicht nach. Dennoch bleibt er in unmittelbarer Nähe und ein weiterer Versuch ist nicht auszuschließen. Im Falle eines Ausbruchs nach oben ist der nächste zu beachtende Widerstand im Bereich von 15.150 Punkten zu finden.
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