Die europäischen Indizes stoppten die jüngste Abwärtsbewegung, die nach dem enttäuschenden US-Inflationsbericht letzte Woche ausgelöst wurde, und konnten zu Beginn der neuen Woche etwas Boden gut machen. Allerdings scheint diese Erholung heute gestoppt zu werden, da die meisten Blue-Chip-Indizes aus Westeuropa gemischt gehandelt werden. Ein Blick auf den DE30 im H4-Chart zeigt, dass der deutsche Index heute nach einem Fehlausbruch an der Widerstandszone, die mit dem 61,8%-Retracement der Anfang Juli 2022 begonnenen Aufwärtsbewegung gekennzeichnet ist, gefallen ist. Der Index ist mehr als 150 Punkte vom Tageshoch entfernt. Sollte sich der anhaltende Pullback verstärken, wäre ein Test des 78,6%-Retracements (12.700 Punkte Bereich) möglich.
Es gibt zwei Hauptgründe für die schleppende Entwicklung der Aktienmärkte, und keiner von ihnen ist neu. Erstens verlangsamt sich die Weltwirtschaft. Zweitens straffen die Zentralbanken ihre Geldpolitik, um die Inflation zu bekämpfen. Dies könnte bedeuten, dass sich die Verlangsamung in eine Rezession verwandelt. Die Riksbank legte heute mit einer Zinserhöhung um 100 Basispunkte vor und signalisierte damit, dass sie erwartet, dass die Zinssätze in den nächsten 6 Monaten weiter steigen werden. Ein Schlüsselfaktor für die Risikostimmung ist jedoch die bevorstehende Fed-Sitzung (Mittwoch, 20:00 Uhr), die ebenfalls zu einer Anhebung um 100 Basispunkte führen könnte, obwohl dies nicht das Basisszenario ist.
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