Die Nachricht über die Ermittlungen des US-Justizministeriums gegen Apple (AAPL.US) führte dazu, dass die Aktie des Giganten heute fast 3 % verlor und zu den schwächsten "Large Caps" in den USA gehört. Die Analysten von Wedbush Securities haben darauf hingewiesen, dass das Unternehmen wahrscheinlich mit einem noch nie dagewesenen Verfahren der Aufsichtsbehörde konfrontiert wird. Medienberichten zufolge könnte das Justizministerium das Unternehmen noch heute verklagen. Es ist unklar, welchen Betrag die Anwälte fordern werden.
- Die Analysten von Wedbush haben angedeutet, dass sie zwar vorerst keine Änderungen am Geschäftsmodell erwarten, aber glauben, dass Apple letztendlich einen Weg finden muss, den Fall beizulegen.
- Es ist wahrscheinlich, dass der iPhone-Hersteller eine saftige Geldstrafe zahlen und schließlich einen Kompromiss über die künftige Struktur des App Store finden muss, was die margenstarken Service-Einnahmen schmälern könnte.
- Berichten zufolge könnte das Justizministerium eine Klage einreichen, weil es Wettbewerbern den Zugang zu iPhone-Hardware und -Software verwehrt.
Apple Aktien im Tageschart
Die Aktien des bis vor kurzem größten Unternehmens in den USA werden in einer potenziell rückläufigen Flaggenformation gehandelt, die durch einen Rückgang unter 169 $ je Aktie bestätigt werden könnte. Die Abwertung gegenüber dem SMA200 beträgt inzwischen fast 7 % und deutet auf eine schwache Stimmung in Bezug auf die Bewertung des Silicon Valley-Riesen hin. Nach Berichten über sinkende iPhone-Verkäufe in China sollte CEO Tim Cook eine Reise in das Land unternehmen. Es ist unklar, wie und ob es Apple gelingen wird, die ungünstige Dynamik umzukehren, trotz des immer noch sehr starken Kerngeschäfts.
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